Für Fußball-Fans wäre die Rückkehr Lionel Messis zum FC Barcelona ein Traum gewesen.
Messi-Wechsel: Barca mit Seitenhieb
Doch der Argentinier sucht seine sportliche Zukunft nun jenseits des Atlantiks und schließt sich Inter Miami, dem Klub von David Beckham, an.
Barcelona reagierte mit einem Statement auf diese Entscheidung und erklärte, dass der Klubpräsident Joan Laporta bereits am 5. Juni von Messis Vater informiert wurde, dass der siebenmalige Ballon-d‘Or-Gewinner nicht ins Camp Nou zurückkehren wird.
„Der FC Barcelona wünscht Lionel Messi viel Glück in seiner neuen Profiphase“, schrieben die Katalanen in ihrem Statement und betonten in einem kleinen Seitenhieb, dass der Verein Messis Entscheidung respektiere, „in einer Liga mit weniger Ansprüchen und weiter entfernt vom Rampenlicht und dem Druck, dem er in den letzten Jahren ausgesetzt war, antreten zu wollen“.
Messi hat Barcelona-Angebot abgelehnt
Zugleich verriet der spanische Meister, dass dem 35-Jährigen ein Angebot unterbreitet wurde, um an den Ort zurückzukehren, wo er seine größten Erfolge im Vereinsfußball feierte. Dieses wurde jedoch von Messi und Vater Jorge zurückgewiesen.
Messi selbst erklärte in einem Interview mit Mundo Deportivo, er habe gehört, „dass sie die Gehälter senken oder verkaufen müssen, und das wollte ich nicht.“
Dennoch sollen sich Laporta und Messis Vater darauf geeinigt haben, „eine würdige Hommage der Barca-Fans zu fördern, um einen Fußballer zu ehren, der bei Barca immer geliebt werden wird“.
Messi ist eine Barca-Legende
Messi, der im Alter von 13 Jahren von den Newell‘s Old Boys in Barcelonas Jugendakademie gewechselt war, absolvierte insgesamt 778 Pflichtspiele im Trikot der Blaugrana. Dabei erzielte er 672 Tore und legte weitere 303 Treffer auf.
Dazu feierte er mit dem FC Barcelona vier Titel in der Champions League und zehn spanische Meisterschaften. Dazu wurde er noch siebenmal spanischer Pokalsieger und kürte sich achtmal zum Torschützenkönig der spanischen Liga.
Die vergangenen beiden Jahre verbrachte er bei Paris Saint-Germain, wo er zwei Meistertitel sammelte.