Mit der bevorstehenden Verpflichtung von Kim Min-jae hat der FC Bayern seinen Wunsch-Innenverteidiger gefunden – und die Personalplanungen für die Abwehrzentrale abgeschlossen.
Chelsea-Star bei Bayern angeboten
Nach SPORT1-Informationen wurde dem deutschen Rekordmeister kürzlich auch ein Chelsea-Star als Option für die Innenverteidigung angeboten: Wesley Fofana.
Die Münchner lehnten allerdings ab. Mit einem Preisschild von über 70 Millionen ist der 22-Jährige deutlich zu teuer.
Fofana viertteuerster Innenverteidiger der Welt
Dabei hätte es bei einem Wechsel sogar den Vorteil gegeben, dass Bayern-Trainer Thomas Tuchel den Innenverteidiger schon kennt.
Fofana war im vergangenen Sommer von Leicester City an die Stamford Bridge gewechselt – für schlappe 80 Millionen Euro. Damit ist er bis heute der viertteuerste Innenverteidiger der Welt.
Tuchel trainierte ihn allerdings nur in der Anfangsphase der Saison, Anfang September trennten sich die neuen Bosse vom Coach.
Auch für Fofana lief die erste Saison in London alles andere als planmäßig: Der Franzose, der vor zwei Wochen sein Länderspieldebüt für den Vizeweltmeister feierte, plagte sich mit einer hartnäckigen Knieverletzung herum. Insgesamt fiel er fast ein halbes Jahr aus.
Bei Bayern ist sein Name aber vom Tisch, ebenso wie Pau Torres. Nach der Kim-Verpflichtung werden die Münchner voraussichtlich keinen weiteren Innenverteidiger verpflichten.