„Eigentlich“ will sich Arteta nicht zu Gerüchten über mögliche Neuzugänge äußern.
Arteta lässt bei Havertz aufhorchen
Doch der Arsenal-Coach scheint im Fall von Kai Havertz, einem der Top-Transferziele der Gunners, eine Ausnahme zu machen.
„Ich spreche nicht über Spieler aus anderen Vereinen“, sagte Arteta im Interview mit der Marca, schob jedoch direkt nach: „Aber im Fall von Kai ...“
Arteta über Havertz: „Talent hat seinen Preis“
Ja, im Fall des umworbenen Chelsea-Stürmers macht der spanische Trainer keinen Hehl aus seiner Bewunderung. „Er hat schon viel gezeigt, unter anderem beim Sieg in der Champions League (2021 mit Havertz als Siegtorschütze im Finale, Anm. d. Red.)“, erklärte Arteta: „Er ist ein talentierter, vielseitiger Spieler und erst 24 Jahre alt.“
Für den früheren City-Profi ist jedoch eines auch klar: „Talent hat seinen Preis“, der FC Arsenal sei dennoch „immer an jungen Spielern mit Erfahrung interessiert“.
Bei den Londonern hat Havertz mehr als nur Interesse hervorgerufen. Arsenal ist sich Medienberichten zufolge mit Havertz bereits einig und will ihn unbedingt verpflichten. Real Madrid hat Arsenal demnach bereits ausgestochen, der FC Bayern hält sich nach SPORT1-Informationen aus dem Poker raus. Chelsea ruft offenbar 60 Millionen Euro (plus Bonuszahlungen) für seinen Champions-League-Helden auf.
Rice-Poker: Arteta deutlich zurückhaltender
Auch für Declan Rice von West Ham United bietet der englische Vizemeister mit, hat dabei jedoch Triple-Sieger Manchester City im Nacken. So weit wie mit Havertz scheinen die Gunners beim englischen Nationalspieler nicht zu sein. Ein erstes Angebot über rund 100 Millionen Euro lehnten die Hammers offenbar ab, der Vertrag des 24-Jährigen läuft allerdings auch nur noch ein Jahr.
Arteta klingt in jedem Fall deutlich vorsichtiger in Bezug auf Rice: „Ich kann nicht über Spieler sprechen, die nicht im Verein sind. Ich ziehe es vor, nichts zu sagen.“