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Hernández-Poker mit FC Bayern: Jetzt muss PSG liefern!

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Hernández-Poker mit FC Bayern: Jetzt muss PSG liefern!

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Hernández? Jetzt muss PSG liefern!

Lucas Hernández will den FC Bayern verlassen, aber keine Schlammschlacht anzetteln. Auch deshalb besteht beim Rekordmeister nach wie vor Hoffnung, den von PSG umworbenen Abwehr-Star umzustimmen. Eine Deadline hat der Verein dem Spieler bisher nicht gesetzt.
Der FC Bayern läuft plötzlich Gefahr, Rekord-Einkauf Lucas Hernández zu verlieren. Doch dem Trainer Thomas Tuchel sind diese Gerüchte neu.
Kerry Hau, Johannes Fischer
Lucas Hernández will den FC Bayern verlassen, aber keine Schlammschlacht anzetteln. Auch deshalb besteht beim Rekordmeister nach wie vor Hoffnung, den von PSG umworbenen Abwehr-Star umzustimmen. Eine Deadline hat der Verein dem Spieler bisher nicht gesetzt.

Paris Saint-Germain statt FC Bayern: Lucas Hernández will weg aus München - und hat das den Verantwortlichen des FC Bayern vor seinem Urlaub bei einem Meeting am Dienstag an der Säbener Straße noch einmal klar mitgeteilt.

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Doch die möchten den französischen Abwehr-Star nicht kampflos ziehen lassen. Nach SPORT1-Informationen sind im Laufe des Monats weitere Gespräche mit der Hernández-Seite um Berater Manuel García Quilón geplant.

Von einer finalen Entscheidung, obwohl die Tendenz in Richtung Trennung geht, kann also noch keine Rede sein - auch, weil der Austausch zwischen den Bayern und Hernández bisher sehr offen und fair war. Es gibt kein böses Blut.

Hernández, den die Pariser mit einem hochdotierten Fünfjahresvertrag locken, will nach SPORT1-Informationen keine Schlammschlacht anzetteln. Und der Klub hat dem Spieler bisher auch keine Deadline gesetzt. Fest steht nur: Er darf gehen, wenn er unbedingt möchte - ähnlich wie Robert Lewandowski im vergangenen Jahr allerdings nur für eine angemessene Summe.

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Macht PSG bei Bayern-Star Hernández ernst?

Bei einem Angebot zwischen 50 und 60 Millionen Euro wären die Bayern gesprächsbereit. Doch bislang ist überhaupt noch keine Offerte aus der französischen Hauptstadt bei ihnen eingegangen.

Jetzt ist erstmal PSG am Zug - und muss liefern!

Klar auch: Die Münchner beziehen einen möglichen Hernández-Abgang in ihre Planungen ein und sondieren den Markt mittlerweile aktiv nach Alternativen.

Gleichzeitig besteht aber die Hoffnung, den Spieler doch noch umzustimmen und ihn zu einer Vertragsverlängerung - er könnte sofort bei etwa gleichbleibendem Gehalt (über 15 Millionen Euro) bis 2027 unterschreiben - zu bewegen.

Hernández bei PSG wieder mit Nagelsmann?

Ein schneller Hernández-Abschied aus München ist also erstmal unwahrscheinlich. Dafür sind auch bei PSG noch (zu) viele Personalfragen ungeklärt. Eine nicht ganz unerhebliche: Wer trainiert das Starensemble um Kylian Mbappé in der kommenden Saison überhaupt? Ausgerechnet Ex-Bayern-Coach Julian Nagelsmann befindet sich in Gesprächen mit den Parisern, eine Einigung ist aber noch nicht in Sicht.

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Sollte Nagelsmann neuer PSG-Trainer werden, würde er sich über eine Verpflichtung von Hernández freuen. Beide hatten in München ein gutes Verhältnis und schätzen sich. Aber auch Nagelsmann-Nachfolger Thomas Tuchel weiß um die Qualitäten des 27-Jährigen.

Tuchel machte vor dem letzten Bundesliga-Spieltag in Köln klar: „Für mich ist Lucas ein absoluter Führungsspieler. Er spielt in meinen Planungen und in den Planungen des Klubs eine herausragende Rolle.“

Und Bayern-Präsident Herbert Hainer betonte kürzlich bei Bild: „Er ist ein unheimlich guter Spieler, der sehr gut zu uns passt, und es ist natürlich unser Wunsch, ihn langfristig an uns zu binden.“

Fall Hernández: Bayern wird es PSG nicht leicht machen

Hernández war 2019 für die immer noch gültige Bayern-Rekordablöse von 80 Millionen Euro von Atlético Madrid an die Isar gewechselt. In seinen vier Jahren wurde er immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen.

Insgesamt kam Hernández dadurch nur auf 74 Bundesligaspiele (sechs Tore). Ob es schon seine Abschlussbilanz beim FC Bayern ist, darüber ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Fakt ist: Die Bosse werden es Hernández und PSG nicht einfach machen.