Kommt er, wenn Lucas Hernández und Benjamin Pavard gehen?

Der FC Bayern bereitet sich auf den immer wahrscheinlicher werdenden Fall vor, dass die beiden wechselwilligen Abwehr-Stars aus Frankreich den Verein in diesem Sommer verlassen.

Nach SPORT1-Informationen befindet sich Abwehr-Hüne Kim Min-jae (1,90 Meter groß) vom italienischen Meister SSC Neapel im Blickfeld der Münchner. Das Portal Fußballtransfers und Sky berichten ebenfalls über das FCB-Interesse an dem südkoreanischen Nationalspieler.

Macht Bayern 50 Millionen für das Monster locker?

Der Name wurde schon im Mai lose unter den Kaderplanern diskutiert. Damals war noch Hasan Salihamidzic im „Lead“.

Doch auch Thomas Tuchel und das neue „Transfer-Team“ halten den 26 Jahre alten, bulligen Abwehrspieler, der in seiner Heimat den Spitznamen „Monster“ trägt, für eine spannende Lösung. Er ist mittlerweile eine echte Alternative, die Bayern stehen in Kontakt zu seinem Management.

Konkrete Verhandlungen hat es bisher aber noch nicht gegeben. Kim min-jae soll eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2025 datierten Vertrag stehen haben, die ihm erlaubt, Neapel in diesem Sommer für knapp unter 50 Millionen Euro zu verlassen - eine Summe, die sich die Bayern ungefähr auch bei einem Verkauf von Hernández vorstellen und die eher zu stemmen ist als die für andere Namen, die bisher diskutiert wurden (u.a. Leipzig-Star Josko Gvardiol).

Harte Konkurrenz für Bayern

Allerdings müssen sich die Bayern auf harte Konkurrenz einstellen, wenn sie Kim min-jae wirklich verpflichten möchte. Englische Klubs - darunter Manchester United und Newcastle United - sind eng an dem WM-Teilnehmer dran.

Kurios: Auch PSG hat Interesse bei den Beratern des WM-Teilnehmers hinterlegt - für den Fall, dass Wunschspieler Hernández doch nicht kommt und bei den Bayern verlängert.