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BVB: Rekordtransfer geplatzt! Darum kommt Álvarez nicht

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BVB: Rekordtransfer geplatzt! Darum kommt Álvarez nicht

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BVB-Deal geplatzt!

Eigentlich schien alles klar: Borussia Dortmund und Edson Álvarez waren sich bereits einig, die Verhandlungen mit Ajax Amsterdam liefen auf Hochtouren. Doch nun erfolgt die unerwartete Rolle rückwärts - der BVB-Rekordtransfer ist geplatzt.
Während der Sommerpause ist der BVB nicht nur auf dem Transfermarkt aktiv. Auch das Stadion soll einen millionen-schweren Umbau erhalten.
Patrick Berger, Hannes Nebelung
Eigentlich schien alles klar: Borussia Dortmund und Edson Álvarez waren sich bereits einig, die Verhandlungen mit Ajax Amsterdam liefen auf Hochtouren. Doch nun erfolgt die unerwartete Rolle rückwärts - der BVB-Rekordtransfer ist geplatzt.

Der BVB-Deal mit Wunschspieler Edson Álvarez ist geplatzt!

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Nach SPORT1-Informationen nimmt Borussia Dortmund Abstand von einem Transfer des Mexikaners. Der Mittelfeld-Abräumer ist den Schwarzgelben dann doch zu teuer.

Es ist eine plötzliche Wende im Transfer-Poker - und das, obwohl sich die Dortmunder Verantwortlichen mit dem Spieler bereits einig waren und nur noch mit Ajax Amsterdam über die Höhe der Ablösesumme verhandeln mussten.

BVB setzt auf Can statt Álvarez

Doch in den vielen Gesprächen mit Ajax-Direktor und Ex-BVB-Talentfinder Sven Mislintat fanden beide Parteien keine Lösung für einen Wechsel des 25-Jährigen in den Ruhrpott.

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Álvarez hätte über 35 Millionen Euro kosten sollen und wäre somit zum BVB-Rekordtransfer geworden.

Wie SPORT1 erfuhr, soll vor allem Trainer Edin Terzic den Daumen gesenkt haben. Der Vizemeister will stattdessen weiterhin auf Emre Can setzen und dessen Vertrag (bis 2024) verlängern.

Transfer-Problem Nmecha? BVB droht Zerreißprobe

Das zweite Transferziel fürs Mittelfeld heißt Felix Nmecha. Der Jung-Nationalspieler vom VfL Wolfsburg sollte gemeinsam mit Álvarez die Bellingham-Nachfolge antreten und dabei die offensiven Qualitäten des Engländers kompensieren.

Obwohl es aus in sportlicher und finanzieller Hinsicht für die BVB-Bosse keine Bedenken bezüglich Nmecha gibt, sorgte das BVB-Interesse für Ärger. Den Fans stießen Postings von Nmecha aus der Vergangenheit sauer auf, in denen er sich wiederholt homophob geäußert haben soll.

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Der streng gläubige Christ hat sich vor zwei Wochen in einem weiteren Beitrag von Ausgrenzung und Diskriminierung distanziert und laut WAZ und Ruhrnachrichten auch die BVB-Führung um Hans-Joachim Watzke von seiner weltoffenen Gesinnung überzeugt.

„Null Toleranz für Intoleranz! Werte sind nicht verhandelbar!“

Doch die Bedenken der BVB-Anhänger sind weiterhin präsent. So ließ der queere Fanclub „Rainbow Borussen“ die Verantwortlichen per Mail wissen, „was wir von Nmecha halten: nämlich nichts“.

Und am Montag war auf einem meterlangen Banner, das vor der BVB-Geschäftsstelle an der B1 platziert worden war, zu lesen: „Null Toleranz für Intoleranz! Werte sind nicht verhandelbar!“