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Transfer-Zweikampf: Bayern und BVB heiß auf Ajax-Star!

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Transfer-Zweikampf: Bayern und BVB heiß auf Ajax-Star!

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Bayern und BVB heiß auf Ajax-Star

Der FC Bayern und Borussia Dortmund liefern sich ein heißes Duell um die Meisterschaft. Zusätzlich haben es die beiden Klubs auch noch auf den selben Spieler abgesehen.
Borussia Dortmund bleibt dem FC Bayern München im Meisterrennen dicht auf den Fersen. Zwei Spieltage vor Schluss ist für den BVB noch alles möglich. Der Druck allerdings wird zum FC Bayern geschoben.
Kerry Hau, Patrick Berger
Der FC Bayern und Borussia Dortmund liefern sich ein heißes Duell um die Meisterschaft. Zusätzlich haben es die beiden Klubs auch noch auf den selben Spieler abgesehen.

Bahnt sich hier etwa ein spannender Transfer-Zweikampf zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund an?

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Nach SPORT1-Informationen sind die beiden Bundesliga-Konkurrenten heiß auf Edson Álvarez von Ajax Amsterdam.

Beide Klubs haben bereits das Management des mexikanischen Nationalspielers kontaktiert und ihr Interesse, über das auch De Telegraaf und Sport Bild berichten, an ihm hinterlegt.

Bayern-Coach Tuchel ein Fan von Álvarez

Álvarez, 25 Jahre alt und 1,87 Meter groß, ist ein klassischer Sechser, kann aber auch in der Innenverteidigung spielen. Spannend: Bayern-Coach Thomas Tuchel wollte ihn vergangenen Sommer bereits zum FC Chelsea holen!

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Ajax ließ Álvarez damals allerdings nicht ziehen und lehnte ein Angebot aus London in Höhe von umgerechnet rund 60 Millionen Euro ab.

Im Winter, als Tuchel entlassen war, scheiterten die Blues dann ein weiteres Mal - mit einer reduzierten Offerte von rund 50 Millionen Euro. Die Folge: Wenig später wechselte der argentinische WM-Star Enzo Fernandez für eine Rekordsumme von 121 Millionen Euro an die Stamford Bridge.

Álvarez, der in Amsterdam noch einen Vertrag bis 2025 hat, zeigte sich über den geplatzten Deal enttäuscht. Doch die Ajax-Bosse versprachen ihm, in diesem Sommer wechseln zu dürfen - für etwas weniger Geld.

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Bayern und BVB gefällt Gesamtpaket

Und hier kommen nun der FCB und der BVB ins Spiel!

Beide Bundesligisten wollen ihre Defensive verstärken und sehen in Álvarez aufgrund seiner Spielweise, seiner Variabilität, seiner Erfahrung (u.a. 62 Einsätze für Mexiko) und seines moderaten Preises ein sehr gutes Gesamtpaket. Wie SPORT1 aus Holland erfuhr, sollen sich die Ajax-Bosse intern auf ein Preisschild von rund 35 Millionen Euro festgelegt haben.

Aus Bayern-Sicht ist klar: Ins oberste Regal greifen können die Bosse um Hasan Salihamidzic aus finanziellen Gründen nicht, weil die höher priorisierte Verpflichtung eines Stürmers schon kostspielig genug werden wird.

Der perfekte Partner für Kimmich?

Nach SPORT1-Informationen finden die Münchner auch den englischen Nationalspieler Declan Rice spannend, ein Transfer ist aus ebengenannten Gründen jedoch sehr unrealistisch, weil West Ham United um die 100 Millionen Euro für den 24-Jährigen aufruft.

Álvarez halten Salihamidzic und Co. für eine Top-Alternative, um Joshua Kimmich künftig mehr spielerische Freiheiten im Mittelfeld zu ermöglichen – weil er, ähnlich wie einst Spanien-Star Javi Martinez, taktisch diszipliniert agiert und keinen noch so unangenehmen Zweikampf scheut.

In München würde Álvarez auf seine Ex-Mitspieler Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui treffen, die 2022 aus Amsterdam an die Isar kamen. An Mazraoui war damals übrigens auch auf der BVB dran - bis die Bayern ernst machten.

Hat der BVB ein Ass im Ärmel?

Ein Vorteil für den BVB, bei dem Álvarez auf seinen ehemaligen Kollegen Sébastien Haller treffen würde: Durch den sich anbahnenden Wechsel von Jude Bellingham zu Real Madrid wird ein Platz im Mittelfeld frei, der „Sechser“ bekäme auf Anhieb viel Spielzeit.

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Nach SPORT1-Informationen sehen die Dortmunder um Sportchef Sebastian Kehl den Mexikaner allerdings nicht als möglichen 1:1-Ersatz für Bellingham, sondern als zusätzliche Verstärkung in der defensiven Schaltzentrale.

Der vielseitig einsetzbare Álvarez könnte bei einem möglichen Abgang von Mats Hummels nämlich auch für die Innenverteidigung infrage kommen.

Große Konkurrenz im Bayern-Mittelfeld

Bei den Bayern hingegen ist die Konkurrenz größer. Mit Kimmich, Gravenberch, Leon Goretzka und dem ablösefrei aus Leipzig kommenden Konrad Laimer stehen mit Blick auf die nächste Saison schon jetzt vier Stars für zwei bis drei Positionen (je nach Spielsystem) parat.

Und: Sollte der zuletzt unzufriedene Gravenberch im Sommer noch gehen, würden die Bayern zumindest probieren, einen spielstarken Achter als Ersatz zu holen. Kandidat: Ex-Tuchel-Schützling Mateo Kovacic, der Chelsea im Sommer verlassen will.