Farés Chaibi ist einer der Senkrechtstarter der aktuellen Ligue-1-Saison.
Eintracht buhlt um Senkrechtstarter
Der in Lyon geborene Algerier war in 29 Ligaspielen für den FC Toulouse an neun Treffern (fünf Tore und vier Vorlagen) beteiligt.
Der 20-Jährige ist äußerst flexibel einsetzbar, er wurde von seinem Trainer Philippe Montanier bereits auf sieben verschiedenen Offensivpositionen eingesetzt.
SPORT1 kann die Meldung des französischen Portals Footmercato, wonach Eintracht Frankfurt und Chaibi Einigung erzielt haben, bestätigen. Der zweimalige algerische Nationalspieler will zu den Hessen – und Sportvorstand Markus Krösche möchte das bis 2025 gebundene Talent unbedingt verpflichten.
Toulouse fordert hohe Ablöse für Chaibi
Das Problem aus Sicht der Eintracht ist die von Toulouse geforderte Summe! Der französische Erstligist ruft rund 16 Millionen Euro auf. Die Eintracht will SPORT1-Informationen zufolge sechs bis acht Millionen Euro ausgeben.
Krösche ist am Verhandlungstisch allerdings als knallhart bekannt. Bereits bei Willian Pacho verhandelte er geschickt und mit viel Geduld.
Royal Antwerpen verlangte zu Beginn ebenfalls 15 bis 16 Millionen Euro, final bezahlte die Eintracht neun Millionen Euro für den Abwehrmann. Ob dem Eintracht-Macher der nächste Coup gelingt?
Die Frankfurter stehen im Sommer vor einem großen Umbruch. Daichi Kamada hat seinen ablösefreien Abgang bestätigt, Tempodribbler Jesper Lindström strebt nach England und Ausnahmestürmer Randal Kolo Muani zählt zu den ganz heißen Aktien auf dem Transfermarkt.
Neben Omar Marmoush vom VfL Wolfsburg sollen weitere Akteure kommen. Bei Chaibi muss die Eintracht allerdings noch kräftig pokern.