Der FC Barcelona hat ein Auge auf das BVB-Juwel Paris Brunner geworfen.
Barca hat BVB-Juwel auf dem Radar
Und das nicht erst seit Brunners Sololauf beim 2:1-Erfolg der Dortmunder Youngsters in der Youth League gegen Hibernian FC, wie die katalanische Sport zu wissen scheint.
„Physisch bringt er sehr viel mit. In engen Räumen hat er ab und an noch Probleme“, klärte BVB-Nachwuchscoach Mike Tullberg im Gespräch mit dem Kicker auf.
Trefferquote wie einst Moukoko
Nach Brunners Wechsel 2020 vom Bochumer Nachwuchs zu Schwarz-Gelb und seinen 16 Treffern in sechs U17-Bundesligaspielen entschieden sich die BVB-Verantwortlichen, den 17-Jährigen prompt in die U19-Auswahl hochzuziehen. Bei den Älteren brachte es Brunner auf sechs Scorerpunkte in 15 Einsätzen.
Wird das noch BVB-Talent in der Zukunft die Lösung für das langwierige DFB-Problem im Angriff?
Brunner hat sich in der deutschen U17-Auswahl mit acht Treffern den Status eines Leistungsträgers erarbeitet. U17-Trainer Christian Wück setzt auf den 1,84-Meter-Mann, genauso wie die BVB-Verantwortlichen, die Brunner den Sprung zu den Profis zutrauen.
BVB kann Spielzeit garantieren
Freiwillig will die Borussia ihr Offensivtalent nicht ziehen lassen. Sebastian Kehl und Co. ködern junge Spieler immer wieder mit einem Argument: der Spielzeit auf Profiniveau. Beispiele reichen vom derzeit verletzten Youssoufa Moukoko über Tom Rothe bis hin zum begeisternden Jamie Bynoe-Gittens.
Um seine Attraktivität für internationale Top-Youngsters muss sich der BVB keine Sorgen machen.