Cristiano Ronaldo läuft mit der Trikotnummer sieben auf, auch beim neuen Verein.
Wirbel um Ronaldo-Trikot - mit Folgen?
Was wie eine Selbstverständlichkeit klingt, war zumindest für den bisherigen Träger der Nummer angeblich nicht sofort klar. Bisher hatte bei Al-Nassr Jaloliddin Masharipov die Nummer sieben, die längst zu Ronaldos Markenzeichen geworden ist, getragen. (News: Ronaldo-Vertrag sprengt alle Grenzen)
Weil der Spieler sich aber Berichten zufolge geweigert haben soll, das Trikot an seinen weltberühmten Nachfolger abzutreten, sollte er kurzerhand verkauft werden. Zumindest das wurde nun in Teilen von offizieller Seite dementiert.
Dass Masharipov seine Nummer verlor, sei „eine Folge seines gescheiterten Transfers zu Al Ahly“, sagte Klub-Boss Musalli Al Muammar bei SSC Sports.
Masharipov muss wohl trotzdem wegen Ronaldo gehen
Demnach sei bei dem bevorstehenden Deal schon alles geregelt gewesen, ehe Masharipov doch noch einen Rückzieher gemacht und um einen Verbleib gebeten habe: „Aber sein Trikot mit der Nummer 7 war für einen anderen Spieler reserviert.“ („Traurig“: Reaktionen zum CR7-Hammer)
Jetzt bekommt er das Trikot mit der Nummer 77 - für wie lange, ist offen. Denn ein Transfer ist nicht vom Tisch.
Und auch das hat mit Ronaldo zu tun. Denn in Saudi-Arabien dürfen nur sieben Spieler aus dem Ausland eingesetzt werden. Nach der Ankunft von CR7 hat Al-Nassr zwei zu viel. Unabhängig von der Trikotnummer hat der Megadeal also höchstwahrscheinlich Folgen: Masharipov muss sich wohl einen neuen Verein suchen.