Bleibt Marco Reus über die laufende Saison bei Borussia Dortmund?
Zu Ronaldo? Reus lässt Zukunft offen
Nachdem kürzlich Gerüchte aufkamen, Cristiano Ronaldos neuer Klub Al-Nassr habe auch ein Auge auf den BVB-Kapitän geworfen, wollte dessen Berater Dirk Hebel nichts ausschließen.
„Es ist doch ganz normal, dass andere Vereine Interesse haben an einem Spieler wie Marco, dessen Vertrag in sechs Monaten ausläuft“, sagte Hebel der BamS. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Reus äußerte sich am Sonntagabend im Trainingslager der Schwarz-Gelben in Marbella nun selbst zu seiner Zukunft.
„Wie Dirk schon gesagt hat, dafür habe ich ja einen Berater, um diese Dinge zu klären“, sagte der 34-Jährige in einer Medienrunde auf SPORT1-Nachfrage. „Für mich ist einfach wichtig, dass ich kerngesund bleibe, dass ich die kompletten Trainingstage und auch die Spiele mitmache - den Rest wird man dann in der Zukunft sehen.“
Zwar wollte sich Reus nicht konkret zum Al-Nassr-Gerücht äußern - ein uneingeschränktes Bekenntnis zum BVB kam ihm aber nicht über die Lippen.
„Natürlich schaust du voraus. Ich habe noch ein halbes Jahr Vertrag - wenn ich mir da keine Gedanken machen würde, wäre es auch falsch. Aber jetzt bin ich gerade nur froh, dass ich wieder mit der Mannschaft auf dem Platz stehe.“
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Statt seiner eigenen Zukunft wolle er den Fokus aber aufs Sportliche lenken.
„Wir sind momentan nur Sechster, da haben wir wirklich andere Dinge zu tun. Darauf liegt gerade der volle Fokus. Alles andere wird sich in den kommenden Wochen und Monaten entscheiden, dann wird man sehen, in welche Richtung es geht.“