Die Summen auf dem Transfermarkt übertölpeln sich aktuell selbst, Millionenbeträge fließen fast täglich auf dem europäischen Fußballmarkt.
Mbappé-Streit mit Real-Boss?
Die Transfersaga um Kylian Mbappé geht in die nächste Runde. Nun hängt dem PSG-Star wohl ein millionenschweres Preisschild um, das in den Verhandlungen für neuen Zündstoff sorgen könnte.
Die Transfersaga um Kylian Mbappé geht in die nächste Runde. Nun hängt dem PSG-Star wohl ein millionenschweres Preisschild um, das in den Verhandlungen für neuen Zündstoff sorgen könnte.
Die 100-Millionen-Ablöse für Mychajlo Mudryk beim FC Chelsea wirkte nahezu gigantisch für einen 22-Jährigen, Paris-Saint-Germain könnte diese Transfersumme allerdings nun deutlich sprengen. Und zwar nicht mit einem Einkauf, wie den astronomischen 222 Millionen Euro für Neymar. Diesmal könnte ein Abgang für einen neuen Transferrekord sorgen.
Wie The Athletic berichtet habe der Pariser Klub nun dem Luxus-Preisschild ihres Aushängestürmers Kylian Mbappé eine genaue Summe hinzugefügt.
So soll die Klubführung erst ab einem Angebot von 400 Millionen Euro in Verhandlungen einsteigen wollen und Gesprächsbereitschaft zeigen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Real-Gerücht kocht wieder auf
Nach dem gescheiterten Transfer im vergangenen Sommer, als Kylian Mbappé sich entgegen dem vorherrschenden Meinungsbild für eine Vertragsverlängerung in Paris entschieden hatte, nimmt das Gerücht nun wieder an Fahrt auf.
So ist die genaue Länge und Struktur des Vertrages bei PSG wohl nicht eindeutig an die Öffentlichkeit gedrungen: Mbappé soll gar keinen Vertrag bis 2025 unterschrieben haben, sondern sich in seinem Arbeitspapier eine Dauer bis 2024 plus die Option auf ein weiteres Jahr zusichern haben lassen. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Zudem lässt Real Madrid wohl doch nicht locker. Und das obwohl das Verhältnis zwischen Florentino Perez, dem Real-Präsidenten und Fayza Lamari, der Mutter und Agentin von Mbappé , in die Brüche gegangen sein soll. Wie nun bekannt wurde habe der Real-Präsident damals gedacht, der Vertrag mit Mbappé sei persönlich zugesichert, während Lamari klargestellt haben soll, dass sich ihre Partei fortluafend in Gesprächen mit PSG befände.
Streit zwischen Berater und Real-Präsident?
Auch sie machte dem Real-Präsidenten Vorwürfe: An die spanische Öffentlichkeit mit einem scheinbar vollzogenen Transfer zu treten wäre falsch gewesen.
So wollte Perez wollte im vergangenen November öffentlich zwar nichts mehr von einem Transfer hören (“Ich bin nicht nur müde, ich lese einfach nichts mehr darüber“), das Interesse scheint allerdings nie gänzlich verschwunden zu sein. (ÜBERSICHT: Alle fixen Transfers der Bundesliga)
Mit einem guten Argument: Dem Medienbericht zufolge wären die Königlichen der einzige Arbeitgeber, der für Mbappé in Frage kommen würde. Eines Tages wolle er noch für Real Madrid spielen! Kommt es also doch noch zu einer Beilegung des Transferzoffs mit königlicher Einigung?