Irre Wende auf den letzten Metern! (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Darum platzte der Isco-Deal
Union Berlins Deal mit Ex-Real-Star Isco ist geplatzt. Das bestätigten die Eisernen auf SPORT1-Nachfrage.
So soll es eine mündliche Einigung zwischen Klub und Spieler gegeben haben, deshalb war der Spanier am Dienstag nach Berlin geflogen, um dort den Medizincheck zu absolvieren.
Union-Boss Ruhnert erklärt geplatzten Isco-Deal
Nach SPORT1-Informationen pochte die Isco-Seite aber auf bestimmte Bedingungen, die zuvor nicht abgemacht waren. Trotz Zeitdrucks knickte Union nicht ein, ließ den Deal lieber platzen.
„Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande“, erklärte Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Sport bei Union, am Dienstagnachmittag. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Isco in Berlin
Der vertragslose Isco war am Dienstagvormittag zum Medizincheck in der Berliner Charité erschienen. Später sollte er bei den Eisernen unterschreiben.
„Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen“, stellte Iscos Berateragentur Gestifute ihre Sicht der Dinge bei Bild dar.
Isco hatte zuletzt beim FC Sevilla gespielt. Die Andalusier hatten den Vertrag mit dem ehemaligen spanischen Nationalspieler im Dezember aufgelöst, seitdem ist er vereinslos.
Seine größten Erfolge hatte Isco bei Real Madrid gefeiert, gewann fünfmal die Champions League und dreimal die spanische Meisterschaft.