Jetzt ist Cristiano Ronaldo endgültig angekommen in Saudi-Arabien!
Ronaldo tönt bei Vorstellung
Mit einer großen Laser-Show wurde der neue Superstar von Al-Nassr feierlich vorgestellt. (NEWS: Riesen-Ansturm auf Ronaldo-Tickets)
Die Veranstaltung unter dem Motto „Hala Ronaldo“ begann um 19 Uhr Ortszeit im Stadion Mrsool Park (17 Uhr MEZ), begleitet von Technomusik und bunten Lichtern mussten die Fans allerdings eine ganze Weile warten, bis ihr neuer Liebling dann seinen Auftritt hatte.
Um exakt 18.14 Uhr betrat der Portugiese unter dem lauten Jubel des Publikums und begleitet von Feuerwerk auf dem Rasen und Pyro auf den Rängen das Spielfeld. Auch das laute „Siuuuuu“ der Fans durfte natürlich nicht fehlen. „Es ist ein Vergnügen für mich, hier zu sein“, waren seine ersten Worte an die Fans.
Ronaldo: „Meine Arbeit in Europa ist getan“
Zunächst hatte sich CR7 auf einer Pressekonferenz vorgestellt - und wählte dort große Worte. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
„Ich bin so stolz, diese große Entscheidung für mein Leben und meine Karriere getroffen zu haben. Meine Arbeit in Europa ist getan. Ich habe in Europa alles gewonnen, für die wichtigsten Klubs gespielt - jetzt ist es an der Zeit für eine neue Herausforderung in Asien“, verkündete Ronaldo zum Start: „Ich bin glücklich und stolz, hier zu sein.“
Bei Real Madrid, Juventus Turin oder Manchester United habe er „viele Rekorde gebrochen, das will ich auch hier tun.“
Während der gesamten Pressekonferenz, bei der es keine einzige Frage eines Journalisten gab, kam es teilweise zu absurden Szenen. Neben viel Applaus und „We love you, Ronaldo“-Rufen aus dem Plenum gab es sogar seinen typischen Ausruf „Siiiiuuuu“ zu hören. (BERICHT: Wirbel um Ronaldo-Trikot - mit Folgen?)
Da wurde es dem Portugiesen nicht einmal übel genommen, dass er zwischendurch Saudi-Arabien mit Südafrika verwechselte...
Ronaldo geht für Mega-Gehalt nach Saudi-Arabien
Ronaldo war bereits am Montag in Saudi-Arabien gelandet. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Der Superstar hat einen Vertrag bis 2025 unterschrieben und soll in diesem Zeitraum rund 500 Millionen Euro Gehalt kassieren.
Ronaldo: Viele Klubs aus Europa, Brasilien, Australien, USA wollten mich
„Ich hatte noch viele Möglichkeiten in Europa, viele Klubs auch aus Brasilien, Australien, den USA und auch aus Portugal wollten mich holen“, enthüllte der 37-Jährige, der während der Weltmeisterschaft im November von seinem Klub Manchester United vor die Tür gesetzt worden war: „Aber ich habe diesem Klub hier mein Wort gegeben wegen dieser Chance, nicht nur den Fußball weiterzuentwickeln, sondern auch um ein Teil dieses großartigen Landes zu sein.“
In die Richtung seiner zahlreichen Kritiker, die sich negativ zu seinem Wechsel nach Saudi-Arabien geäußert hatten, tönte der Portugiese: „Ich bin ein einzigartiger Spieler. Ich habe alle Rekorde in Europa gebrochen. Dieser Vertrag hier ist einmalig, weil ich ein einzigartiger Spieler bin. Das ist also normal.“
CR7 betonte außerdem, er sei bei Al-Nassr, „um mit meinem Wissen und meiner Erfahrung dabei zu helfen, viele Themen voranzutreiben, auch bei den Frauen. Viele Leute wissen das vielleicht nicht, aber Al-Nassr kümmert sich auch um den Frauenfußball. Ich will auch einen anderen Blick auf dieses Land und den Fußball liefern.“
Nach der PK streifte Ronaldo dann erstmals das Trikot seines neuen Klubs über und traf in den Katakomben seine neuen Mannschaftskollegen.
In einer ersten kurzen Ansprache an seine neuen Mannschaftskameraden erklärte CR7 mithilfe eines Übersetzers: „Ich freue mich, hier zu sein. Es wird eine Umstellung von Europa auf Asien, aber ich freue mich darauf. Ich habe schon einige Spiele gesehen und mir gefällt euer Zusammenhalt. Ich will jetzt dem Team helfen.“
Ronaldo mit Familie im Stadion
Nach dem frenetischen Jubel beim Einlauf ins Stadion drehte Ronaldo auf dem Rasen auch noch eine runde und schoss nacheinander unter lauten „Siuuu“-Rufen signierte Fußbälle auf die Ränge.
Zum Abschluss kam sogar noch seine Familie auf den Rasen. Georgina Rodriguez und seine vier Kinder kamen zu Ronaldo aufs Podium im Mittelkreis und winkten den Fans zu.
Auf dem Weg dahin sorgte Cristiano jr. für eine kurze Schrecksekunde, als er über ein Kamerakabel stolperte, einen Sturz aber verhindern konnte.