Eine absurde „Pressekonferenz“ zur Vorstellung von Cristiano Ronaldo wurde gekrönt von einem peinlichen Versprecher des Portugiesen.
Bizarrer Ronaldo-Versprecher
„Es ist nicht das Ende meiner Karriere, nach Südafrika zu wechseln“, verkündete der 37-Jährige am Dienstagabend. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Allerdings ist sein neuer Klub Al-Nassr in Saudi-Arabien beheimatet ...
Arroganz-Anfall: „Bin ein einzigartiger Spieler“
Anderes Land, sogar anderer Kontinent - die Verwechslung von Ronaldo mag auch dadurch zustande gekommen sein, dass er vor seinem viel diskutierten Wechsel Angebote quasi aus der gesamten Welt vorliegen hatte, wie er selbst tönte. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
„Ich hatte noch viele Möglichkeiten in Europa, viele Klubs aus Brasilien, Australien, den USA und auch aus Portugal wollten mich holen“, enthüllte der Portugiese, der während der Weltmeisterschaft im November von seinem Klub Manchester United vor die Tür gesetzt worden war. (News: Ronaldo tönt bei absurder Vorstellung)
Kritik am Wechsel in die sportliche Bedeutungslosigkeit, für den er bei einem Vertrag bis 2025 insgesamt rund 500 Millionen Euro Gehalt kassieren soll, bügelte Ronaldo gewohnt selbstsicher ab: „Ich bin ein einzigartiger Spieler. Ich habe alle Rekorde in Europa gebrochen. Dieser Vertrag hier ist einmalig, weil ich ein einzigartiger Spieler bin. Das ist also normal.“
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Ronaldo mit Applaus und „Siuuuu“-Rufen empfangen“
Ronaldos Geografie-Patzer war allerdings bei weitem nicht die einzige Kuriosität am großen CR7-Tag in Riad.
Seine sogenannte Vorstellungs-Pressekonferenz, bei der es keine einzige Journalisten-Frage gab, wurde immer wieder von Jubel-Gesten aus dem Plenum unterbrochen.
Neben viel Applaus und „We love you, Ronaldo“-Rufen gab es sogar seinen typischen Ausruf „Siiiiuuuu“ immer wieder zu hören.
Auch das Team, welches Ronaldos Social-Media-Kanäle betreut, leistete sich einen Schnitzer.
„Vielen Dank, Riad, für den warmen Empfang. Ich freue mich schon, euch heute Abend im Stadion zu sehen“, war um 18.50 Uhr auf dem Twitter-Account des Superstars zu lesen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Ronaldo, der mit Pyro und Lasershow im Stadion Mrsool Park empfangen worden war, den Rasen allerdings längst wieder verlassen.