Jetzt ist es offiziell: Der FC Chelsea leiht Joao Félix von Atlético Madrid aus.
Fix! Chelsea holt 127-Millionen-Mann
Der portugiesische Nationalspieler schließt sich den Blues für den Rest der Saison an. „Chelsea ist eines der größten Teams in der Welt und ich hoffe, dass ich der Mannschaft helfen kann, ihre Ziele zu erreichen“, erklärte Félix in einem offiziellen Statement seines neuen Vereins. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Der Wechsel hatte sich in den letzten Tagen angekündigt, Félix konnte sein Potential in Madrid in der Hinrunde nur selten unter Beweis stellen. Bei Atlético steht der 23-Jährigen noch bis 2026 unter Vertrag. (NEWS: Aubameyang vor Chelea-Abflug)
Félix war mit großen Hoffnungen in die spanische Hauptstadt gekommen, seinen Transfer von Benfica ließen sich „Los Colchoneros“ 2019 rund 127 Millionen Euro kosten. In bisher 96 LaLiga-Spielen erzielte er bisher 25 Tore und 14 Assists. Zuletzt wechselte er häufig zwischen Startelf und Ersatzbank.
Félix - Hilfe oder Konkurrent für Havertz?
Bei Chelsea - das derzeit als Tabellenzehnter der Premier League in der Krise steckt - soll der Offensivspieler für mehr Torgefahr sorgen. Nach Raheem Sterling und Pierre-Emerick Aubameyang ist er im Rahmen der laufenden Saison schon der dritte nahmenhafte Neuzugang für die Sturmreihe. (Höchststrafe für Ex-BVB-Star)
Wie englische Medien berichten, zahlt Chelsea rund 12,4 Millionen Euro Leihgebühr. Interessant ist die Frage, welche Rolle Félix in Zukunft bei den Blues einnehmen wird. Der Nationalspieler kann diverse Positionen bekleiden, ist aber wie sein neuer Teamkollege Kai Havertz kein klassischer Mittelstürmer. (Chelsea-Fans wollen Tuchel zurück)
Havertz hatte die Rolle im Sturmzentrum in der Vergangenheit dennoch häufig bekleidet. Félix könnte für ihn zu einer entscheidend Unterstützung werden - oder aber zu einem Konkurrenten im Kampf um einen Stammplatz.
Zuletzt stand der deutsche Nationalspieler vermehrt in der Kritik - unter anderem der ehemalige Welt- und Europameister Frank Leboeuf hatte Havertz mit heftigen Worten hinterfragt.