Spielt Cristiano Ronaldo nächste Saison für Newcastle United in der Champions League? Was komplett abwegig klingt, bringt die spanische Sportzeitung Marca mit Verweis auf „Berichte“ ins Spiel.
Gibt es diese irre Ronaldo-Klausel?
Demnach sei in Ronaldos neuem Vertrag bei Saudi-Arabiens Topklub Al-Nassr eine Klausel verankert, die ihm genau das ermöglichen soll.
CR7 könne an Newcastle verliehen werden, sofern sich der Klub in der englischen Premier League für die europäische Königsklasse qualifiziere. Aktuell liegt der Klub auf Rang drei der Tabelle. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Bericht um Ronaldo-Klausel „komplett falsch“?
Allerdings wurden entsprechende Berichte um eine Newcastle-Klausel im Vertrag von Ronaldo jetzt schon ins Reich der Fabel verwiesen.
Wie ESPN berichtet, bestreiten sowohl Quellen aus Newcastle und Riad, dass CR7 dank einer solchen Hintertür den Abgang machen kann.
Bei Al-Nassr bezeichnete eine Quelle die Geschichte sogar als „komplett falsch“.
Spielen Verflechtungen Ronaldo in die Karten?
Der Hintergrund zur vermeintlichen Klausel klingt allerdings auch zu plausibel.
Newcastle ist seit Oktober 2021 im Besitz des Public Investmend Fund, eines Staatfonds von Saudi-Arabien unter Einfluss des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Al-Nassr gehört zwar nicht wie von Marca berichtet ebenfalls dem PIF, allerdings sind die Verbindungen zum Königshaus Berichten zufolge sehr eng. So waren in der Vergangenheit zahlreiche Prinzen des Königshauses Präsidenten des Klubs.
Da nicht nur Ronaldo großes Interesse haben dürfte, seine Rekorde in der Champions League zu verteidigen, sondern auch Saudi-Klub Newcastle, lag der Verdacht einer entsprechenden Klausel nahe.
Was nun aber passiert, wenn es Newcastle in die Champions League schafft? Es bleibt spannend.