Kaum ein Tag vergeht ohne neue Meldungen im Vertrags-Poker um Youssoufa Moukoko.
Neue Entwicklung im Moukoko-Poker
Vergangene Woche berichtete SPORT1 exklusiv, dass es ein Gegenangebot der Moukoko-Seite an den BVB gibt und dass die Gespräche im Winter-Trainingslager in Marbella nach Möglichkeit aufgenommen und finalisiert werden.
Mittlerweile ist Moukoko-Berater Patrick Williams (Agentur Wasserman) in Spanien eingetroffen. Der Hamburger Agent schaute am Dienstagnachmittag den 5:1-Testspielsieg des BVB gegen Fortuna Düsseldorf von der VIP-Tribüne des Trainingsstadions „Dama de Noche“ aus und saß drei Reihen über den BVB-Bossen Hans-Joachim Watzke und Sebastian Kehl. (NEWS: Haller-Comeback mit Kampfansage!)
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Baldige Entscheidung im Moukoko-Poker?
Kehl hatte vor Abreise an die Costa del Sol eine „zeitnahe Entscheidung“ im Poker um den 18 Jahre alten Mittelstürmer, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, angekündigt. Kommt es nun zu einer Entscheidung?
Auf SPORT1-Nachfrage wollten sich weder Williams noch Kehl dazu äußern. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Bislang kamen der BVB und die Moukoko-Seite in den Verhandlungen nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Ein lukratives Angebot von Seiten der Dortmunder (Grundgehalt von drei Millionen Euro plus Bonuszahlungen sowie Handgeld von rund zehn Millionen Euro), die gewisse Grenzen aufgrund einer neuen Gehaltshygiene nicht überschreiten wollen, hat Moukoko nicht angenommen.
Newcastle lockt Moukoko mit Mega-Angebot
An Moukoko, der als ablösefreier Kicker seit dem 1. Januar offiziell mit anderen Vereinen sprechen darf, sind unter anderem Chelsea, Barcelona, Everton und Newcastle interessiert.
Am Dienstag vermeldete der Evening Standard, dass Newcastle dem WM-Fahrer bereits ein verbales Angebot unterbreitet. Es geht nach SPORT1-Infos um neun Millionen Euro Gehalt und ein Handgeld von über 30 Millionen Euro. (ARTIKEL: Moukoko bekommt Mega-Angebot)
Geht es nach Moukoko, bleibt er über den Sommer hinaus bei seinem Herzensverein Dortmund. Nur: Die Kohle muss stimmen.
Werden sich Verein und Berater in Marbella endlich einig?