Ansage vom BVB-Boss!
Moukoko: Watzke-Ansage im Poker!
Hans-Joachim Watzke hat im Poker um Youssoufa Moukoko Stellung bezogen und erklärt, den Youngster nicht um jeden Preis halten zu wollen.
„Dass er (Moukoko, Anm. d. Red.) jetzt versucht, für sich eine gute Position herauszuholen, ist legitim. Aber genauso legitim ist es auch, dass wir unsere Vorstellungen haben und wenn das eben nicht deckungsgleich ist, dann wird die Zusammenarbeit eben nicht weitergeführt“, sagte der Geschäftsführer der Dortmunder bei Sky.
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Der 63-Jährige ergänzte: „Das ist die letzte Konsequenz, was auch passieren kann. Aber wir hoffen natürlich, dass er bei uns bleibt.“ (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Watzke: „Prozess ist normal“
Moukoko, der vor wenigen Wochen 18 wurde, kann seit Jahresbeginn mit anderen Klubs verhandeln, da sein Vertrag bei den Dortmundern im Sommer ausläuft. Bislang kamen BVB und Spieler in Sachen Verlängerung noch nicht auf einen gemeinsamen Nenner. „Ich finde, dass der ganze Prozess ganz normal ist. Der Unterschied ist einfach, dass er erst 18 Jahre alt ist und schon bei der WM dabei war. Dadurch wird das Ganze natürlich noch öffentlicher“, erklärte Watzke.
Am Dienstag traf Moukoko-Berater Patrick Williams (Agentur Wasserman) in Marbella ein, um die Verhandlungen über einen neuen Vertrag des Sturmjuwels zu verhandeln. Vergangene Woche berichtete SPORT1 exklusiv, dass es ein Gegenangebot der Moukoko-Seite an den BVB gibt und dass die Gespräche im Winter-Trainingslager in Marbella nach Möglichkeit aufgenommen und finalisiert werden. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Ein lukratives Angebot von Seiten der Dortmunder (Grundgehalt von drei Millionen Euro plus Bonuszahlungen sowie Handgeld von rund zehn Millionen Euro), die gewisse Grenzen aufgrund einer neuen Gehaltshygiene nicht überschreiten wollen, hat Moukoko nicht angenommen.
Newcastle lockt Moukoko
Die Dortmunder müssen sich im Kampf um ihren Stürmer allerdings internationaler, zahlungskräftiger Konkurrenz erwehren. Nach SPORT1-Informationen lockt Newcastle United den BVB-Teenager - mit unglaublichen Zahlen. Neben einem Grundgehalt von neun Millionen Euro (der BVB bietet drei Millionen plus Prämien) winken Moukoko zusätzlich über 30 Millionen Euro Handgeld!
Der BVB bleibt aber sein erster Ansprechpartner und es ist durchaus möglich, dass es bei den Gesprächen mit den BVB-Verantwortlichen in diesen Tagen zu einem Durchbruch kommt. Aktuell ist der BVB bereit, Moukoko 10 Millionen Euro Handgeld zu zahlen.