Bekanntlich wechselte Jude Bellingham im Sommer 2020 als 17-Jähriger von Birmingham City zu Borussia Dortmund.
United wollte Bellingham
Der Teenager entwickelte sich in Windeseile zum Stammspieler und ist spätestens seit dieser Saison der größte Faktor im Spiel der Borussia. Kein Wunder also, dass zahlreiche Top-Klubs wegen Bellingham Schlange stehen.
Dass der BVB vor zweieinhalb Jahren das Rennen um den Mittelfeldspieler machte, war keineswegs ausgemacht. So sagte Bellingham unter anderen dem FC Bayern ab, weil der Youngster die Befürchtung hatte, zu wenig Spielzeit zu bekommen.
Nun verriet Dong Ren, der ehemalige Geschäftsführer von Bellinghams damaligen Verein Birmingham City, dass mit Manchester United, Chelsea, Leicester und den Wolverhampton Wanderers auch vier Premier-League-Klubs in der Verlosung waren.
Bellingham hat nicht aufgrund des Geldes entschieden
Manchester United habe versucht, den jungen Spieler und seine Familie zu beeindrucken, indem sie ihm Sir Alex Ferguson vorstellten. Bei Chelsea war es die damalige Transferchefin Marina Granovskaia, die sich mit Bellingham traf - vergeblich.
„United hat uns im Vergleich zu Bayern, Dortmund, Leicester oder anderen Vereinen wie den Wolves das größte Angebot gemacht“, verriet Ren bei Mundo Deportivo. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
„Wir haben uns zusammengesetzt und darüber gesprochen, wie wir Bellingham überzeugen können. Aber Jude hat seine Entscheidung nicht aufgrund des Geldes getroffen. Sie boten viel mehr Gehalt als die anderen. Vielleicht das Doppelte. Er hätte garantierte Millionen auf der Bank gehabt und hat sie nicht angenommen. Das ist überhaupt nicht normal für einen Spieler.“