Seit Wochen wird Cristiano Ronaldo mit einem Wechsel zu Al Nassr in Verbindung gebracht - nun verdichten sich die Anzeichen, dass der Transfer-Hammer tatsächlich zustande kommen könnte.
Neues Indiz für Ronaldo-Hammer
Ein Top-Klub aus Saudi-Arabien kämpft weiter um die Dienste von Cristiano Ronaldo. Der Sportdirektor gibt ein Update zu den Verhandlungen, während ein weiteres Indiz auf eine baldige Einigung hindeutet.
Ein Top-Klub aus Saudi-Arabien kämpft weiter um die Dienste von Cristiano Ronaldo. Der Sportdirektor gibt ein Update zu den Verhandlungen, während ein weiteres Indiz auf eine baldige Einigung hindeutet.
Wie CBS Sports unter Berufung auf eine Quelle aus Vereinskreisen berichtet, habe der Klub bereits einen Medizincheck für den Superstar anberaumt. Zudem sollen Unterkünfte für Ronaldo und dessen Entourage reserviert worden sein.
Dem Bericht zufolge hoffen die Verantwortlichen bei Al Nassr, bis zum Start des Transferfensters Anfang Januar eine Einigung mit dem 37-Jährigen erzielen zu können.
Zuvor hatte der Sportdirektor des saudi-arabischen Topklubs offiziell ein Update zu den Verhandlungen mit dem Superstar gegeben. (NEWS: Räumt Kanté bald hinter CR7 auf?)
Ronaldo? „Verhandlung von gewaltigem Ausmaß“
Zwar dürfe er nicht verraten, ob Ronaldo eine Rolle in den Planungen von Al Nassr spiele, erklärte Marcelo Salazar im Interview mit Flashscore lachend. Dann sagte der ehemalige Futsal-Spieler aber auch: „Lasst uns sehen, wie sich die Dinge bis zum Ende des Jahres entwickeln. Wie Sie sich vorstellen können, handelt es sich hier um eine Verhandlung von gewaltigem Ausmaß.“
Nicht nur für den Klub, sondern für das ganze Land und gar die gesamte Fußball-Welt. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Cristiano Ronaldo sei „einer der Besten in der Geschichte“, sagte Salazar weiter. Als portugiesischer Staatsbürger habe er ihn immer gefeiert: „Wenn der Zeitpunkt stimmt, wird die Zukunft offenbart.“ (NEWS: CR7 für 200 Millionen Euro nach Saudi-Arabien?)
Liga zu schwach für Ronaldo?
Der Sportdirektor widersprach auch den Darstellungen, dass der Schritt nach Saudi-Arabien für Ronaldo der falsche sein könnte. Viele Spieler wie der ehemalige Bayern-Star Luiz Gustavo oder auch David Ospina seien von ihrem Wechsel in den Wüstenstaat positiv überrascht worden. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Spätestens seit 2017, als man es den Teams erlaubte, bis zu sieben ausländische Spieler zu engagieren, sei das Niveau deutlich angestiegen. „Es ist im Moment die stärkste Liga auf dem asiatischen Kontinent“, sagte Salazar. Mit großer Regelmäßigkeit seien saudi-arabische Teams in der asiatischen Champions League bis in die letzten Runden vertreten.
Ronaldo ist nach seinem selbst provozierten Abschied von Manchester United zu Beginn der Weltmeisterschaft in Katar derzeit vereinslos. Mit Al Nassr wird er seit Wochen in Verbindung gebracht.
Im Raum steht ein irrer, mehrere hundert Millionen schwerer Vertrag, der wohl über eine Karriere als Sportler noch hinausgehen soll. Berichten zufolge könnte Ronaldo nach einigen Jahren auf dem Platz auch als Botschafter für Saudi-Arabien tätig werden.
Während der WM hatte CR7 eine Einigung mit Al Nassr noch abgestritten.