Er fühle sich „verraten“ und „zum schwarzen Schaf gemacht“ bei Manchester United. Vor Trainer Erik ten Hag habe er keinen Respekt, „weil er keinen Respekt vor mir hat“.
Neue Bayern-Gerüchte um Ronaldo
Man muss kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass die Red Devils und Cristiano Ronaldo nach dessen immer heftiger ausfallendem Rundumschlag gegen Verein und Klub-Verantwortliche endgültig vor der Scheidung stehen. (HINTERGRUND: Heftige Kritik - CR7 vor dem Aus)
Kein Wunder auch, dass die Spekulationen darüber, wo die sportliche Zukunft des tief gefallenen Superstars liegen mag, einmal mehr wild ins Kraut schießen.
Wieder Gerüchte um Ronaldo und Bayern
Nun bringt die Daily Mail auch wieder den FC Bayern ins Gespräch - und heizt die Gerüchteküche damit noch mehr an.
Konkret: Einem Exklusiv-Bericht der Boulevardzeitung zufolge sollen Klubverantwortliche des deutschen Rekordmeisters in der vergangenen Woche nach England geflogen sein, um Gespräche mit Ronaldo selbst und dessen Berater Jorge Mendes über einen möglichen Wechsel zu führen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Begründung des Blatts: Die Bayern hätten ihr Interesse wegen Bedenken über den Fitnesszustand von Königstransfer Sadio Mané (aktuell verletzt) und infolge der Unsicherheit über die Zukunft von Eric Maxim Choupo-Moting (Vertrag läuft im Sommer aus) - obwohl gegenwärtig in bestechender Form - wiederbelebt.
Doch was ist tatsächlich dran an der wilden Meldung? SPORT1 weiß: Ronaldo ist in München weiterhin kein Thema! (NEWS: Ronaldo-Rückkehr nach Portugal?)
CR7? Kahn winkt bereits im Sommer ab
Bedeutet auch: Weder wurden von den Münchnern Gespräche mit der CR7-Seite geführt, noch besteht an der Isar plötzlich Interesse an einer Verpflichtung des mehrmaligen Weltfußballers. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Bereits als im Sommer im Raum stand, dass der Portugiese United verlassen könnte und daraufhin von seinem Berater mehreren Topklubs angeboten worden war, hatte Oliver Kahn abgewunken und deutlich gemacht, dass ein solcher Deal nicht zur Philosophie des FCB passe.
„Wir haben bei Bayern kurz über Ronaldo diskutiert und Dortmund vermutlich auch. Wir sehen ja auch das große Ganze der Bundesliga. Ein wichtiger Faktor für die Aufmerksamkeit der Liga sind natürlich Superstars wie ein Ronaldo. Er ist einer der Größten der letzten Dekade. Aber wir haben das sehr schnell verworfen“, sagte der Vorstandsvorsitzende in einem Doppel-Interview mit BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke in der Sport Bild. (KOMMENTAR: Zu schön, um wahr zu sein)
Ronaldo mit exorbitantem Wochenlohn
Die Daily Mail schrieb nun indes dazu, die Bayern hätten seinerzeit auch wegen Ronaldos exorbitantem Gehalt von umgerechnet 570.000 Pfund pro Woche von einer Verpflichtung Abstand genommen.