Kommt es zur spektakulären Wiedervereinigung zwischen Pierre-Emerick Aubameyang und Thomas Tuchel?
Spektakuläre Auba-Wiedervereinigung?
Zumindest soll der FC Chelsea gerade alle Hebel in Bewegung setzen, um den Gabuner zu verpflichten, wie Transfer-Experte Gerard Romero vermeldete.
Auch The Telegraph berichtete, dass Aubameyangs Vertreter Gespräche mit den Verantwortlichen des FC Barcelona führen wollen. Laut diesem Bericht warten die Blues ab, wie sich diese Gespräche entwickeln. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Damit deutet alles darauf hin, dass Aubameyang, der bis vor kurzem noch fest entschlossen war, bei den Katalanen zu bleiben, bereit ist, sich ein Angebot der Londoner anzuhören.
Barcas Finanzprobleme als Schlüssel?
Dabei könnte das Team von Thomas Tuchel von der aktuellen Situation in Barcelona profitieren. Ursprünglich wollten die Katalanen nur Memphis Depay oder Aubameyang abgeben. Durch die finanziellen Probleme, die eine Registrierung der zahlreichen Neuzugänge - darunter auch Robert Lewandowski, der nach langem Transfertheater vom FC Bayern München gekommen war (INTERVIEW: Lewy exklusiv: Sorry an Bayern-Fans) - verhindern, sind weitere Transfereinnahmen jedoch wichtig für Barca. (NEWS: Barca „alles, was Fußball hässlich macht“)
„Wenn Chelsea zum Beispiel mit 15 oder 20 Millionen Euro kommt, müssen sie bei dieser wirtschaftlichen Situation in Barcelona vielleicht Xavi und den Spieler davon überzeugen, dass ein Wechsel die beste Option für sie ist“, sagte der spanische Fußballexperte Alvaro Montero gegenüber Sky Sports. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Thomas Tuchel weiter von Aubameyang überzeugt
Aubameyang, der beim 0:0 im Liga-Auftakt gegen Rayo Vallecano spät eingewechselt wurde, selbst würde bei diesem Wechsel zu einem direkten Rivalen seines ehemaligen Premier-League-Klubs FC Arsenal gehen. Allerdings trennten sich die Gunners und er nicht im Guten. Nach einem Streit mit Coach Mikel Arteta wechselte er im Dezember des vergangenen Jahres ablösefrei nach Spanien.
Tuchel, der mit Aubameyang zwei Jahre lang bei Borussia Dortmund zusammenarbeitete und mit ihm den DFB Pokal 2017 gewann, fand damals nur warme Worte für seinen Ex-Spieler: „Ich kann nur das Beste über Auba als Spieler und als Mensch sagen.“
Daher tue es Tuchel leid, dass der 33-Jährige diese Probleme bei den Gunners habe. An seiner Meinung ändere das jedoch nichts. „Ich habe nur mein Bild und meine Beziehung zu Auba, und das ist davon nicht betroffen.“
Nach seinem Wechsel zum FC Barcelona absolvierte der Gabuner 23 Pflichtspiele und erzielte dabei 13 Tore. Einen weiteren Treffer legte er auf. Damit hat Aubameyang nichts von seiner Torgefährlichkeit eingebüßt und wäre der vom FC Chelsea gesuchte Ersatz für die Abgänge von Romelu Lukaku und Timo Werner. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)