Paris Saint-Germain rüstet sein zentrales Mittelfeld weiter auf!
Großer Mittelfeld-Umbau bei PSG
Trotz eines starken Saisonstarts haben sich die Pariser weiter verstärkt und gleich zwei neue zentrale Mittelfeldspieler unter Vertrag genommen. Durch die Neuverpflichtungen öffnete sich für einen anderen PSG-Star die Tür, den Verein zu verlassen. (DATEN: Die Tabelle der Ligue 1)
PSG angelt sich Fabián Ruiz
Was sich schon über die letzten Wochen andeutete, ist nun offiziell! Fabián Ruiz wechselt vom SSC Neapel in die französische Hauptstadt. Für den spanischen Nationalspieler überweist PSG laut übereinstimmenden Medienberichten rund 20 Millionen Euro an die SSC. Der französische Meister schlägt damit nach den Verpflichtungen von Vitinha (FC Porto) und dem Ex-Münchner Renato Sanches (OSC Lille) bereits zum dritten Mal bei einem zentralen Mittelfeldspieler in dieser Wechselperiode zu.
Auch Real Madrid galt lange Zeit als großer Interessent des 26-jährigen Spaniers, allerdings wollten die Königlichen Ruiz erst im kommenden Sommer unter Vertrag nehmen - ablösefrei. Doch darauf wollte der Linksfuß anscheinend nicht warten und verzichtete auf die Rückkehr in sein Heimatland. Bei den Parisern unterzeichnete Ruiz einen Vertrag bis 2027.
Auch Carlos Soler kommt in den Prinzenpark
Ebenfalls nach Paris wechseln wird offenbar ein weiterer Spanier: Wie Transferexperte Fabrizio Romano in Erfahrung gebracht hat, haben sich Paris Saint-Germain und der FC Valencia auf einen Transfer des Mittelfeldspielers Carlos Soler geeinigt. Der 25-Jährige wird bei den Franzosen demnach einen Fünfjahresvertrag bis 2027 unterzeichnen. Die Ablöse, die an Valencia fließt, beträgt offenbar 18 Mio. Euro plus bis zu drei Mio. Euro Bonuszahlungen.
Valencia versuchte seit Monaten vergeblich, sein Eigengewächs zur Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags zu verlängern. Dem Nationalspieler wurde ein Fünfjahresvertrag und das höchste Gehalt im Kader versprochen, doch Soler lehnte ab und wird sich nun aller Voraussicht nach dem Starensemble um Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappé anschließen.
Neuverpflichtungen öffnen Paredes die Tür
Durch die Neuverpflichtungen, die das Pariser Mittelfeld nahezu platzen lassen, könnte nun ein anderer internationaler Topklub profitieren: Juventus Turin wird sich laut der Gazzetta dello Sport mit dem argentinischen Mittelfeld-Star Leandro Paredes verstärken. Gerüchte über einen Wechsel des 28-Jährigen nach Italien bestätigte PSG-Coach Christophe Galtier auf einer Pressekonferenz:
„Paredes wird für das Spiel gegen Toulouse nicht im Kader stehen. Ich habe nach dem Training mit ihm gesprochen, er hat sich mit Juventus geeinigt, einer Mannschaft, auf die wir sehr bald in der Champions League treffen werden. Sein Kopf ist jetzt ganz woanders, also habe ich die Entscheidung getroffen, ihn nicht zu nominieren.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)
Im Raum steht für Paredes eine Ablöse nach Leihe von 15 bis 16 Millionen Euro. Damit wäre der argentinische Nationalspieler deutlich günstiger als bei seinen letzten beiden Wechseln: Zenit St. Petersburg zahlte 2017 23 Mio. Euro an die AS Rom, PSG wiederum 40 Mio. Euro an den russischen Top-Klub. Beim französischen Meister steht Paredes noch bis 2024 unter Vertrag.