Als börsennotierter Verein muss Juventus Turin die Summen bei Transfers veröffentlichen.
Kostic verdient am Juve-Wechsel mit!
Eintracht Frankfurt erhält vom italienischen Rekordmeister zwölf Millionen Euro, die in drei Jahren zu je vier Millionen Euro abbezahlt werden. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Die Boni in Höhe von drei Millionen Euro könnten die Hessen bereits innerhalb eines Jahres erhalten, die Bedingungen sind in einem realistischen Rahmen und nicht etwa an einen Champions-League-Sieg geknüpft.
Kostic ist deshalb auf den ersten Blick zwar günstiger als gedacht.
Kostic verdient an seinem Juve-Transfer mit
Doch es gibt noch weitere Parameter. Wie SPORT1 weiß, verdient Kostic an diesem Deal mit. Rund 15 Prozent der Ablöse, also etwa 2,3 Millionen Euro, teilen sich Berater und der 29-Jährige selbst auf!
Zudem wandern circa 500.000 Euro in Richtung Zweitligist Hamburger SV. Diese Kosten übernimmt aber Turin, weshalb das Gesamtpaket dieses Transfers aus Eintracht-Sicht auf 17 bis 18 Millionen Euro ansteigt.
Sportvorstand Markus Krösche wollte einen ablösefreien Abgang in einem Jahr unbedingt vermeiden und einigte sich deshalb mit der „Alten Dame“. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Die Suche nach einem Nachfolger hat bereits erste Früchte getragen. Sportvorstand Markus Krösche schließt die Kostic-Lücke auch mit Luca Pellegrini.
Der 23-Jährige wurde noch am Freitagabend von der Eintracht als Neuzugang bestätigt. Pellegrini kommt für ein Jahr auf Leihbasis.
So viel verdient Pellegrini bei Juventus Turin
Die Frankfurter haben für den einmaligen Nationalspieler allerdings keine Kaufoption.
Der Grund: Pellegrini verdient SPORT1-Informationen zufolge 3,5 Millionen Euro netto (!) bei Juventus. Dieses Paket könnte die Eintracht nicht stemmen.
Die Hessen müssen keine Leihgebühr entrichten, Juventus übernimmt 70 Prozent des Gehalts.
Pellegrini, so der Eintracht-Plan, kann als linker Schienenspieler agieren. Sollte Trainer Oliver Glasner doch eine Systemumstellung vornehmen, ist er auch als Linksverteidiger eine Option. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Ob noch weitere Spieler kommen, ist offen. Der Transfermarkt schließt am 1. September.