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Cristiano Ronaldo: FC Chelsea, Real Madrid, FC Bayern - verpokert sich CR7?

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Cristiano Ronaldo: FC Chelsea, Real Madrid, FC Bayern - verpokert sich CR7?

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Verpokert sich Ronaldo?

Cristiano Ronaldo sieht seine Zukunft offenbar woanders und teilt Manchester United angeblich mit, dass er den Verein verlassen möchte. Aber wer könnte ihn verpflichten?
Der Wirbel um Cristiano Ronaldo ist groß. Ein Transfer des Mega-Stars von Manchester United ist Gerüchten zufolge bei der AS Rom und dem FC Chelsea im Gespräch.
Cristiano Ronaldo sieht seine Zukunft offenbar woanders und teilt Manchester United angeblich mit, dass er den Verein verlassen möchte. Aber wer könnte ihn verpflichten?

Es bahnt sich der nächste Transfer-Hammer an!

Cristiano Ronaldo hat laut einem Bericht der Times die Verantwortlichen von Manchester United um eine Freigabe geben, sollte ein adäquates Angebot für den Portugiesen eingehen.

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Der 37-Jährige ist aus zwei Gründen unzufrieden: Zwar hat Ronaldo in 38 Pflichtspielen 24 Treffer erzielt, doch das Abschneiden seiner Mannschaft war nicht zufriedenstellend. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Welche Klubs kommen in Frage?

In der Champions League schied United bereits im Achtelfinale gegen Atlético Madrid aus, in der Premier League beendeten die Red Devils die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz. Dadurch verpassen sie in der kommenden Spielzeit die Königsklasse, die CR7 unbedingt noch einmal gewinnen möchte.

Darüber hinaus stört ihn dem Vernehmen nach, dass der Verein noch keine Transfererfolge erzielen konnte. Bislang verpflichtete United nur Linksverteidiger Tyrell Malacia von Feyenoord Rotterdam. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Es stellt sich allerdings die Frage, welcher Klub den Red Devils überhaupt ein Angebot unterbreiten kann, das Uniteds Vorstellungen erfüllt, um den 37-Jährigen nach nur einem Jahr wieder gehen zu lassen? Und wer zahlt CR7 sein üppiges Gehalt?

SPORT1 nimmt einige Optionen unter die Lupe.

- FC Chelsea: Wieso Ronaldo gut passen könnte

Wie The Athletic kürzlich berichtet hat, gab es bereits ein Treffen zwischen Ronaldos Berater Jorge Mendes und Chelseas neuem Eigentümer und Sportdirektor Todd Boehly.

Dabei soll über die Situation des 37-Jährigen gesprochen worden sein - und einen möglichen Transfer an die Stamford Bridge. Aber es ist offenbar unklar geblieben, wie der Klub von Trainer Thomas Tuchel der Idee gegenübersteht.

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Sicher ist, dass die Blues aufgrund des neuen Eigentümers wieder auf dem Transfermarkt aktiv sein dürfen und sie viel Geld für Neuzugänge zur Verfügung haben. Romelu Lukaku hat die Stamford Bridge nach nur einem Jahr wieder verlassen und auch bei Timo Werner halten sich Gerüchte über einen Wechsel.

Daher benötigt Tuchel neue Offensivspieler - im besten Fall Stürmer. Für den Flügel soll Raheem Sterling kurz vor einem Wechsel zu den Londonern stehen, weshalb nur noch eine Lücke im Sturmzentrum klafft. Diese könnte Ronaldo schließen.

Da Chelsea die vergangene Spielzeit in der Premier League auf dem dritten Tabellenplatz abgeschlossen hat, spielen die Blues in der kommenden Saison in der Champions League. Dass sie die Königsklasse gewinnen können, haben sie 2021 unter Beweis gestellt.

Für den portugiesischen Superstar könnte das Gesamtpaket stimmen und auch an der Ablösesumme sollte es nicht scheitern. Immerhin hat United im vergangenen Sommer nur 15 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen bezahlt.

Allerdings müssen die Red Devils genau abwägen, ob sie Ronaldo an einen direkten Konkurrenten abgeben wollen oder nicht.

- FC Bayern: Ronaldo war Thema, aber ...

Der mehrmalige Weltfußballer wurde nach SPORT1-Informationen unlängst von seinem Berater dem FC Bayern angeboten.

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Tatsächlich wurde an der Säbener Straße sein Name diskutiert. Die Bosse um Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic senkten aber ziemlich schnell den Daumen.

Grund dafür war Ronaldos Gehalt. Der Portugiese verdient rund 27 Millionen Euro netto pro Jahr. Zum Vergleich: Robert Lewandowski ist bei den Bayern aktuell Topverdiener mit 24 Millionen Euro - und zwar brutto.

Von daher wird es erstmal nicht zu einem Wechsel kommen. Falls Ronaldo unbedingt zu den Bayern wollen würde, müsste er deutliche Gehaltseinbußen hinnehmen - und das scheint nicht allzu realistisch zu sein.

- PSG: Ronaldo und Messi vereint?

PSG ist ein Name, der bei solchen Gerüchten immer fallen muss. Der Scheich-Klub spielt in der kommenden Saison selbstverständlich in der Champions League und möchte dort unbedingt zum ersten Mal den Titel gewinnen.

Darüber hinaus haben die Franzosen auch die Ressourcen, um Ronaldo sein üppiges Gehalt zu zahlen. Eine Sturmreihe aus Neymar, Mbappé, Messi und Ronaldo? Das klingt nach Superlative, aber ist eigentlich ausgeschlossen.

Zwar gab es im letzten Jahr bereits Gerüchte, dass PSG an einer Verpflichtung interessiert gewesen sein soll, doch Präsident Nassar Al-Khelaifi betonte zu dem Zeitpunkt in aller Deutlichkeit: „Wir haben niemals mit dem Gedanken gespielt, ihn zu verpflichten.“ Daran wird sich vermutlich jetzt auch nichts geändert haben.

- Real Madrid: CR7-Rückkehr zu den Königlichen?

Eine Rückkehr nach Madrid und mit den Königlichen einen letzten Champions-League Titel gewinnen? Das klingt für die Real-Fans nach einem sehr schönen Szenario. Bereits Anfang Mai hatte The Mirror berichtet, dass sowohl Ronaldo als auch die Verantwortlichen nicht abgeneigt von dieser Idee seien.

Doch anschließend flachte das Gerücht ab. Sportlich würde der Transfer-Hammer auch nicht so gut passen. Der Kader ist in der Offensive gut besetzt und nicht umsonst hat Real in diesem Jahr den Titel in der Königsklasse gewonnen.

Zudem benötigen die Madrilenen höchstens Verstärkung auf den Außenbahnen und nicht im Sturmzentrum. Dort wirbelt bekanntermaßen Karim Benzema, der aktuell einer der besten Stürmer auf der Welt ist.

Des Weiteren ist Vinícius Jr. auf dem linken Flügel gesetzt, auf den Ronaldo ausweichen könnte. Lediglich auf der rechten Außenbahn ist Real noch nicht überragend besetzt - nicht die Paradeposition von CR7.

- Sporting Lissabon: Zurück nach Portugal?

Es wäre vermutlich die Cinderella-Story für den portugiesischen Klub, wenn sein größtes Talent nach 19 Jahren wieder an die alte Wirkungsstätte zurückkehrt.

1997 wechselte der heute 37-Jährige von der U15 des CD Nacional in die Jugend von Sporting Lissabon und machte dort seine ersten Schritte im Profifußball. Nach nur einer Saison bei der ersten Mannschaft zog es Ronaldo als 18-Jährigen zu Manchester United, wo er zum Weltfußballer wurde.

Wie The Sun berichtet, haben sich die Sporting-Verantwortlichen bei ManUnited wegen eines Transfers erkundigt. Für den portugiesischen Topklub wäre es ein richtiger Transfercoup. Ob er Ronaldos Gehalt bezahlen kann? Fraglich.

Immerhin ist Lissabon in der kommenden Saison in der Champions League vertreten, aber es ist nicht wahrscheinlich, dass Sporting Ansprüche auf den Titel hat - auch nicht mit Ronaldo.

- USA: Lässt Ronaldo die Karriere ausklingen?

Eine wichtige Frage wird sein: Was passiert, wenn es kein adäquates Angebot für Ronaldo gibt - sowohl aus Vereins- als auch Spielersicht?

Möglicherweise könnte es CR7 dann in die USA ziehen, wenn er unter keinen Umständen bei United bleiben möchte.

Im April hatte der italienische Journalist Stefano Benzi bei CMIT TV behauptet, dass der 37-Jährige es in Erwägung zieht, in die USA zu wechseln. Demnach soll vor allem Inter Miami um Klubbesitzer David Beckham an einer Verpflichtung interessiert sein.

„Von meinen Korrespondenten aus den USA habe ich erfahren, dass Ronaldo Higuaín ersetzen soll“, erklärte Benzi. Darüber hinaus soll Berater Mendes zu dem Zeitpunkt erste Gespräche geführt haben.

Ein Wechsel weg aus Europa und in die USA würde bedeuten, dass der Portugiese seine Karriere langsam ausklingen lassen wollte.

Ist das jetzt schon realistisch? Im Februar sagte Ronaldo bei DAZN: „Ich weiß, dass ich nicht mehr viele Jahre zu spielen habe. Vier oder fünf, wir werden sehen. Ich will noch mehr gewinnen.“

Klingt nicht, als wäre CR7 schon satt. Wo er wohl in der kommenden Saison versucht, seinen Titelhunger zu stillen?

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