Mario Balotelli hat eine bewegte Karriere hinter sich. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Wechselt Balotelli in die Schweiz?
Der 31-Jährige spielte schon überall und nirgendwo, insgesamt bei zehn Klubs in vier Ländern. Kommt bald auch die Schweiz dazu?
Zunächst berichteten italienische Medien über ein Interesse des FC Sion aus der Super League. Inzwischen hat Präsident Christian Constantin es selbst bestätigt. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
„Wir sind seit Wochen im Gespräch“, erklärte der 65-Jährige auf Nachfrage des Blick.
Doch ist ein Engagement wirklich realistisch? Balotelli ist aktuell bei Adana Demirspor in der Türkei unter Vertrag. Die Laufzeit geht noch bis 2024.
Nach Medienberichten liegt das Gehalt des Italieners, der zuletzt an die AC Monza ausgeliehen war, bei rund fünf Millionen Euro jährlich. Dass das Sion zahlen kann, ist eher unwahrscheinlich.
Vielleicht hat der Schweizer Klub aber einen anderen Trumpf - eben dass er in der Schweiz liegt. Denn das zweite Kind Balotellis, ein Junge namens Lion, kam in Zürich zur Welt, lebt dort wohl noch immer.
Die Mutter ist nach italienischen Medienberichten eine Bankerin, deshalb der Standort Zürich. Obwohl sich das Paar inzwischen getrennt hat, könnte Balotelli somit eine entscheidende Verbindung in die Schweiz haben.
„Mario steht in der Türkei unter Vertrag. Es gibt Regeln zu respektieren und wir müssen zuerst mit seinem Verein sprechen“, erklärte Sion-Präsident Constantin weiter. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Murat Sancak, Präsident von Demirspor, hatte die Tür in der Vergangenheit bereits aufgemacht, einen Verkauf nicht ausgeschlossen.
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Nach Informationen des Blick boten die Schweizer rund zwei Millionen Euro - ob das ausreicht, bleibt abzuwarten.
Nicht zuletzt deshalb, weil Sion einen Kontrahenten aus Spanien haben soll: den FC Valencia samt Cheftrainer Gennaro Gattuso, der selbst einmal bei Sion in der Schweiz spielte.
Wie Constantin berichtete, habe Gattuso Balotelli abgeraten, in die Schweiz zu wechseln, weil es dort zu kalt sei.