Nächste Wende in der ungewöhnlichen Vereinssuche von Florian Grillitsch: Der ehemalige Bundesliga-Profi kehrt zu seinem Ex-Berater zurück.
Nächste Wende in Grillitsch-Posse
Florian Grillitsch sucht immer noch nach einem neuen Verein. Nach der öffentlichen Kritik an seinem Vater zieht der ehemalige Bundesliga-Profi nun Konsequenzen.
Florian Grillitsch spricht über die Probleme bei der Vereinssuche
© Imago
Florian Grillitsch sucht immer noch nach einem neuen Verein. Nach der öffentlichen Kritik an seinem Vater zieht der ehemalige Bundesliga-Profi nun Konsequenzen.
Wie der Mittelfeldspieler dem Kicker erklärte, werde er sich künftig wieder von Spieleragent Thomas Böhm vertreten lassen. Dieser solle „ab sofort wieder eigenständig jegliche Verhandlungen führen“, sagte Grillitsch. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Entscheidend an diesem Statement: Dass Böhm ohne Einflüsse von außen agieren dürfen soll. Denn Grillitsch, der seinen auslaufenden Vertrag bei der TSG Hoffenheim nicht verlängern wollte, stand in diesem Sommer schon mehrfach vor der Unterschrift bei einem neuen Verein. Unter anderem bei der AC Florenz, wo der Wechsel jedoch ausgerechnet an den Forderungen seines eigenen Vaters gescheitert war.
Seitdem wurde berichtet, dass Michael Grillitsch bei Gesprächen mit Beratern und Vereinen schon mehrfach für Komplikationen gesorgt habe.
Grillitsch übernimmt die Verantwortung
Florian Grillitsch sagte jetzt: „Gewisse Dinge sind zuletzt äußerst unglücklich gelaufen. Dafür übernehme ich natürlich selbst die Verantwortung, und daraus habe ich entsprechende Konsequenzen gezogen.“ Als einen Bruch mit seinem Vater solle diese Aussage aber nicht zu verstehen sein, schreibt der Kicker.
Zuletzt stand der österreichische Nationalspieler vor einem Wechsel zu Galatasaray in der Türkei. Mit seinem neuen, alten Berater wird er sich nun womöglich einmal mehr umorientieren. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Fakt ist: Die ungewöhnliche Vereinssuche von Florian Grillitsch geht weiter.