Was läuft da im Hintergrund bei Dayot Upamecano?
Brisanter Upamecano-Wechsel
Wie SPORT1 erfuhr, hat der 23-Jährige kürzlich seinen Berater gewechselt. Der Innenverteidiger des FC Bayern wird nun von Gordon Stipic von der Agentur Unique Sports Group vertreten, die den „Neuzugang“ am Freitagnachmittag auch offiziell vermeldeten. Ein solcher Wechsel ist in der Branche oftmals ein Zeichen dafür, dass in naher Zukunft ein Transfer ansteht.
Upamecano war zuvor Teil der Agentur Sports360 um den bekannten Spielerberater Volker Struth, der auch den 42,5-Millionen-Wechsel von RB Leipzig zum FC Bayern in Sommer 2021 abwickelte. Interessante Randnotiz: Auch Upamecanos ehemaliger Leipzig-Kollege Amadou Haidara verließ unlängst 360Sports in Richtung Unique Sports Group. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Upamecano hatte in München mit Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen. Starke Auftritte und teils vogelwilde Leistungen wechselten sich ab. Und nun arbeitet der FCB auch noch daran, mit Matthijs de Ligt einen echten Hochkaräter für die Innenverteidigung zu verpflichten. (BERICHT: Bayern macht ernst bei de Ligt!)
Verlässt Dayot Upamecano den FC Bayern?
Grund genug für Upamecano, nach nur einer Saison das Weite zu suchen? Sein neuer Berater Stipic, der aus Karlsruhe kommt und unter anderem auch Matthias Ginter und Kevin Volland zu seinen Klienten zählt, ist in jedem Fall in England und auch Italien bestens vernetzt. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Bereits vor seinem Wechsel nach München wurde Upamecano bei nahezu allen Top-Klubs aus der Premier League gehandelt. Chelsea, Liverpool, Manchester United und auch Arsenal wurde Interesse am französischen Nationalspieler nachgesagt. Den Zuschlag erhielt am Ende aber der FC Bayern.
Upamecano war im Januar 2017 für rund zehn Millionen Euro von Red Bull Salzburg zu RB Leipzig gewechselt und entwickelte sich zu einem der besten Verteidiger der Liga.
Mit einer Ablöse von 42,5 Millionen Euro ist er nach Lucas Hernández (80 Millionen) und Leroy Sané (60 Millionen) der drittteuerste Einkauf in der Münchner Vereinsgeschichte.