Die Meldungen werden immer turbulenter - und deren Einordnung komplexer denn je. Die AS berichtet nun, dass Cristiano Ronaldo zum FC Barcelona wechseln könnte.
CR7 als Druckmittel bei Lewandowski?
Den Informationen der spanischen Zeitung zufolge haben sich Jorge Mendes, Berater des Starfußballers, und Barca-Präsident Joan Laporta in der katalanischen Hauptstadt getroffen, um über mehrere Mendes-Klienten zu sprechen. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Und: Neben den Namen Rúben Neves (Wolverhampton Wanderers), Rafael Leao (AC Mailand) und Bernardo Silva (Manchester City) soll es dabei auch um Ronaldo gegangen sein.
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Bemerkenswert: Schon im Vorjahr sei Barca demnach an dem 37-Jährigen in Diensten von Manchester United interessiert gewesen, habe wegen der milliardenschweren Schulden-Misere davon dann aber rasch wieder Abstand genommen.
FC Barcelona mischt plötzlich um Ronaldo mit
Nun indes, heißt es weiter in dem Bericht, eröffnen ein Sponsoring-Deal mit dem Musikstreaming-Dienst Spotify sowie ein Bankdarlehen wieder neue Möglichkeiten.
Doch ist ein Wechsel von Ronaldo, der eine gefühlte Ewigkeit bei Erzrivale Real Madrid (2009 bis 2018) gespielt hat, ausgerechnet zu Barca, wo einst Lionel Messi spielte, wirklich realisierbar und vermittelbar? (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Die AS gibt zu Bedenken, dass das Treffen zwischen Mendes und Barcelona nicht zuletzt ein strategisches Manöver sein könnte - um nämlich den FC Bayern unter Druck zu setzen.
Hintergrund: Offiziell weigern sich die Münchner, über den Verkauf von Barca-Wunschziel Nummer eins, Robert Lewandowski, zu verhandeln.
Duplizität der Ereignisse: Ronaldo wiederum war unlängst nach SPORT1-Informationen von seinem Berater auch den Bayern angeboten worden.
- FC Bayern: Ronaldo war Thema, aber ...
Tatsächlich war an der Säbener Straße der Name des mehrmaligen Weltfußballers diskutiert worden, die Bosse um Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic senkten aber ziemlich schnell den Daumen.
Ronaldo wiederum, erst zu Beginn der Vorsaison von Juventus zu seinem Ex-Klub zurückgekehrt, hat laut englischen Medienberichten bereits um seine Freigabe bei United gebeten (Vertrag bis 2023) - wenngleich Manchesters neuer Trainer Erik ten Hag zuletzt immer wieder betont hatte, mit dem Ausnahmefußballer zu planen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Beim Trainingsauftakt der in dieser Spielzeit nur in der Europa League spielenden Red Devils hatte CR7 am Montag gefehlt - offiziell wegen gesundheitlicher Probleme.
Die Bayern erwarten Lewandowski am 12. Juli zurück.