Der Poker um Sadio Mané sorgt bei Spartak Moskau offenbar für Belustigung.
Wegen Mané: Absurder Scherz über Bayern
Während sich der deutsche Rekordmeister und sein Wunschspieler über einen Wechsel weitestgehend einig sind, will der FC Liverpool seinen Offensivstar nicht ohne zähe Verhandlungen ziehen lassen.
Nach SPORT1-Informationen hatte Liverpool zwei Angebote des FC Bayern abgelehnt.
Spartak Moskau scherzt über Mané-Klauseln
Das ist nicht außergewöhnlich, doch Moskau reagiert nun in absurder Art mit einem veröffentlichten Tweet auf dem englischen Twitter-Account des Klubs auf die Berichte von The Athletic und The Times. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Der FC Bayern wolle demnach nur 23,5 Millionen Euro als Ablöse auf den Tisch legen. Diese Summe könne sich jedoch auf 35 Millionen Euro erhöhen, falls der FC Bayern in den nächsten drei Jahren immer die Champions League gewinnt und Mané zudem jedes Jahr den Ballon d‘Or gewinnt. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)
Moskau reagierte auf diese unrealistischen Bedingungen und veröffentlichte nun ein gefälschtes Transferangebot der Münchner für den Spieler Alexander Sobolev.
Demnach bietet der Rekordmeister 1.000 Euro als Ablöse für den Mittelstürmer mit einem Marktwert von acht Millionen Euro an.
Bayern-Zahlung bei Messi-Wechsel zu Real?
Jedoch bekomme Spartak zehn Millionen Euro zusätzlich bei einem Sieg des FC Bayern beim Eurovision Song Contest. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
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Weitere 15 Millionen würden die Münchner zahlen, sollte Manchester United jemals wieder einen Titel gewinnen.
Satte 20 Millionen gäbe es obendrauf bei einem Wechsel von Lionel Messi zu Real Madrid.
Ob diese Aktion der Russen den Humor der Bayern-Bosse trifft, ist zu bezweifeln. Nach SPORT1-Informationen rechnen alle Parteien weiterhin mit einer baldigen Einigung: Obwohl Manés Marktwert bei transfermarkt.de mit rund 80 Millionen Euro beziffert wird, soll die Ablöse angesichts des nur noch bis 2023 laufenden Vertrags zwischen Liverpool und dem Senegalesen deutlich darunter liegen.
Intern planen die Bayern nach SPORT1-Informationen mit einer fixen Ablöse von 35 Millionen Euro plus weiteren fünf Millionen an möglichen Bonuszahlungen.