Ein echter Weltklasse-Spieler für vergleichsweise kleines Geld.
Salihamidzic kontert Moskau-Spott
Mit der Verpflichtung von Sadio Mané gelang dem FC Bayern und allen voran Sportvorstand Hasan Salihamidzic ein echter Coup – auch in Sachen Ablöse. Nach SPORT1-Informationen bezahlen die Münchner 32 Millionen Euro an den FC Liverpool, hinzu kommen mögliche Boni von neun Millionen, von denen sechs relativ einfach zu erreichen sind.
Nun äußerte sich Salihamidzic zu den Ablösemodalitäten. „Bei unserem Einstiegsangebot gab es Boni-Modelle, die von der einen oder anderen Seite zunächst belächelt wurden, weil sie an Faktoren wie die Weltfußballer-Wahl oder an Erfolge in der Champions League gekoppelt sind“, verriet er der Sport Bild. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Spott gab es für die Boni, von denen The Athletic und The Times berichtet hatten, vor allem von Spartak Moskau. Der russische Klub postete ein gefälschtes Transferangebot der Münchner für den Spieler Alexander Sobolev – inklusive utopischer Boni.
Doch so ganz falsch lagen die Münchner offenbar nicht, wie Salihamidzic verriet. „Sagen wir es so: Die inzwischen sogenannte ‚Spartak-Moskau-Klausel‘ wurde von Liverpool akzeptiert – so abwegig konnte sie also nicht sein.“ (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)