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FC Bayern: Roca vor Abschied - diese Reservisten dürfen noch gehen

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FC Bayern: Roca vor Abschied - diese Reservisten dürfen noch gehen

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Wer Bayern verlassen darf

Marc Roca verlässt den FC Bayern - voraussichtlich in Richtung Leeds. SPORT1 verrät, welche Reservisten neben dem Spanier noch wechseln dürfen.
Er ist in München gelandet: Der Wechsel von Ryan Gravenberch von Ajax Amsterdam zu Bayern München ist wohl perfekt.
Kerry Hau
Marc Roca verlässt den FC Bayern - voraussichtlich in Richtung Leeds. SPORT1 verrät, welche Reservisten neben dem Spanier noch wechseln dürfen.

Das Transferfenster ist noch gut zehn Wochen geöffnet, doch die Planungen des FC Bayern für die neue Saison laufen längst auf Hochtouren.

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Die Kaderplaner Hasan Salihamidzic und Marco Neppe wollen, dass die Mannschaft 2022/23 so schnell wie möglich steht. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Das bedeutet nicht nur, Neuverstärkungen an Land zu ziehen, sondern auch Spieler zu verkaufen, auf die Trainer Julian Nagelsmann nicht (mehr) oder kaum noch baut.

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Mit Marc Roca wechselt ein Bankdrücker aller Voraussicht nach zu Leeds United. Nach SPORT1-Informationen sind sich die Vereine weitgehend einig, der defensive Mittelfeldspieler muss allerdings noch sein finales Okay geben.

Welche Reservisten dürfen neben Roca, der den Bayern bis zu 15 Millionen Euro Ablöse bescheren könnte, noch gehen? SPORT1 gibt einen Überblick.

Bouna Sarr (30/Vertrag bis 2024)

Für den Transfer-Flop war schon vor der Ankunft von Noussair Mazraoui kein Platz mehr, jetzt stehen die Zeichen endgültig auf Trennung.

Problem nur: Die bisherigen Interessenten aus Frankreich, Italien und der Türkei wollen Sarr allesamt nicht die 2,5 Millionen Euro zahlen, die er in München pro Saison verdient.

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Am Ende muss der Senegalese entscheiden, was ihm wichtiger ist: viel zu spielen oder viel zu verdienen. Beides in Kombination ist aktuell schwierig. SPORT1 weiß: Nagelsmann plant komplett ohne ihn. Bleibt Sarr, könnte er zum Dauer-Tribünengast werden.

Chris Richards (22/Vertrag bis 2025)

Der von seiner Hoffenheim-Leihe zurückgekehrte Innenverteidiger darf bei einem passenden Angebot von rund 15 Millionen Euro gehen.

Die TSG ist nach SPORT1-Informationen an einer festen Verpflichtung interessiert, während The Athletic auch englische Klubs wie Crystal Palace und den FC Southampton als potenzielle Abnehmer ins Spiel bringt.

Richards könnte im Juli aber noch einmal die Gelegenheit bekommen, sich Nagelsmann im Training zu präsentieren. Vergangenes Jahr wusste der US-Amerikaner den Coach kaum zu überzeugen. Deshalb würde sich Nagelsmann - Stand jetzt - nicht gegen einen Abgang sträuben.

Malik Tillman (20/Vertrag bis 2024)

An Tillman hängt der Bayern-Trainer ebenso wenig. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Verein und der Spieler sind sich ebenfalls einig, dass er mehr Spielpraxis benötigt und in diesem Sommer verliehen werden muss.

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Die Berater des Deutsch-Amerikaners prüfen derzeit mehrere Optionen im In- und Ausland, eine Tendenz gibt es noch nicht.

Joshua Zirkzee (21/Vertrag bis 2023)

Der niederländische Stürmer wusste sich in der vergangenen Saison mit 18 Treffern und 13 Vorlagen im Trikot von RSC Anderlecht für höhere Aufgaben zu empfehlen.

Die Bayern-Verantwortlichen um Salihamidzic wollen ihm nach SPORT1-Informationen in der Vorbereitung noch einmal eine Bewährungschance geben. Wie Nagelsmann mit ihm plant, ist bislang nicht bekannt. (BERICHT: Zirkzee hofft nach wie vor auf Durchbruch bei Bayern)

Zirkzee selbst geht es bei seiner Zukunftsplanung vor allem um Spielpraxis, eine Rolle als Back-up ist eigentlich nicht in seinem Sinne - was eine Zukunft bei den hochkarätig besetzten Münchnern eher schwer vorstellbar erscheinen lässt.

Als mögliche Abnehmer für den 21-Jährigen gelten der VfB Stuttgart (im Falle eines Abgangs von Sasa Kalajdzic) und Ajax Amsterdam (im Falle eines Abgangs von Sébastien Haller). Klar ist bislang nur: Eine schnelle Entscheidung in der Causa Zirkzee wird es nicht geben.

Adrian Fein (23/Vertrag bis 2023)

Ein weiterer Leih-Rückkehrer, der keine Perspektive an der Säbener Straße hat. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Der seit 2020 eher erfolglos in Eindhoven, Fürth und Dresden geparkte Mittelfeldspieler soll ein Jahr vor Vertragsende verkauft werden.

Viel werden die Bayern nicht mehr für ihr Eigengewächs bekommen. Ein Wechsel innerhalb Deutschlands ist derzeit am realistischsten. Feins Management ist noch in der Sondierungsphase.

Jann-Fiete Arp (22/Vertrag bis 2024)

Der bei den Bayern-Profis schon länger keine Rolle mehr spielende Arp soll von der Gehaltsliste - und dürfte nun fest zu Holstein Kiel wechseln.

Laut den Kieler Nachrichten nahm Arp bereits am Montag beim Trainingsauftakt des Zweitligisten teil, für den er in der abgelaufenen Saison 25 Partien (drei Tore/zwei Vorlagen) bestritt.

Plus zwei Wackelkandidaten!

SPORT1 erfuhr: Marcel Sabitzer (28/Vertrag bis 2025) und Omar Richards (24/Vertrag bis 2025) könnten unter gewissen Umständen ebenfalls abgegeben werden.

Sabitzer-Berater Roger Wittmann betont zwar immer wieder, dass ein Abgang des Österreichers nicht in Frage komme, während Richards für die Kaderbreite durchaus nützlich und auch bei vielen Mitspielern sehr beliebt ist.

Aber: Rüsten die Münchner noch einmal im zentralen Mittelfeld (Konrad Laimer ist im Gespräch) und auf der Linksverteidiger-Position (Nagelsmann findet Stuttgarts Borna Sosa interessant) nach, wären die Aussichten von Sabitzer und Richards auf Einsätze noch schlechter als ohnehin schon. In diesem Fall wären die Bayern mindestens gesprächsbereit.

Und hinzu kommen noch die weiter offenen Fälle Robert Lewandowski und Serge Gnabry. Auf Salihamidzic und Co. warten zehn arbeitsreiche Wochen! (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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