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Cristiano Ronaldo wurde FC Bayern angeboten - doch Kahn und Salihamidzic lehnten ab

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Cristiano Ronaldo wurde FC Bayern angeboten - doch Kahn und Salihamidzic lehnten ab

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Ronaldo wurde Bayern angeboten

Die Meldung, dass Bayern sich mit Ronaldo beschäftigen soll, sorgt für großen Wirbel. Gänzlich aus der Luft gegriffen ist das Thema keineswegs.
Nach nur einem Jahr bei Manchester United scheint Cristiano Ronaldo schon wieder den nächsten Transfer anzustreben. Aber ist er überhaupt noch gut genug? So lief die vergangene Saison für CR7.
Patrick Berger, Kerry Hau
Die Meldung, dass Bayern sich mit Ronaldo beschäftigen soll, sorgt für großen Wirbel. Gänzlich aus der Luft gegriffen ist das Thema keineswegs.

Es war das Hammer-Gerücht der Woche: Die Bayern sollen Superstar Cristiano Ronaldo als möglichen Nachfolger von Robert Lewandowski in Erwägung ziehen.

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Im Laufe des Freitags wurde die Meldung, die die spanische Zeitung AS am Vorabend in die Welt gesetzt hatte, von mehreren deutschen Medien dementiert. Auch nach SPORT1-Informationen wird es einen Wechsel des fünffachen Weltfußballers nach München definitiv nicht geben.

Allerdings: Wie SPORT1 von mehreren gut unterrichteten Quellen innerhalb der Branche erfuhr, wurde CR7 den Bayern von seinen Beratern um Top-Agent Jorge Mendes (Gestifute) angeboten. (KOMMENTAR: Zu schön, um wahr zu sein)

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Mendes wollte sich am Freitag bei SPORT1 dazu nicht äußern.

Ronaldo ist unzufrieden bei seinem Klub Manchester United, zu dem er im vergangenen Sommer nach Zwischenstationen in Madrid und Turin nach zwölf Jahren zurückgekehrt war.

Platz sechs im vergangenen Jahr und nur die Teilnahme an der Europa League, 35 Punkte Rückstand auf Meister und Stadtrivale City und ein derzeit zögerliches Handeln auf dem Transfermarkt - all das macht den Superstar unglücklich. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Bayern-Bosse senken den Daumen

Trotz seines Alters ist der Weltstar heiß auf weitere Titel, seine Karriere einfach so ausklingen lassen möchte der 37-Jährige nicht. Mit 24 Treffern in 39 Einsätzen in der vergangenen Saison hat der fünfmalige Champions-League-Sieger seine Qualitäten einmal mehr unter Beweis gestellt.

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Ein Wechsel nach Deutschland, wo der Portugiese noch nie gespielt hat, soll für den Angreifer, so ist aus seinem Umfeld zu hören, durchaus interessant gewesen sein. An der Säbener Straße wurde der Name zwar diskutiert, die Bosse um Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic haben aber ziemlich schnell den Daumen gesenkt. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Gründe dafür gibt es genügend. Ein Ronaldo-Transfer hätte das Gehaltsgefüge der Bayern gesprengt. Der Superstar soll bei United rund 27 Millionen Euro netto (!) pro Jahr verdienen. Damit liegt er deutlich über Robert Lewandowski, der als Topverdiener aktuell rund 24 Millionen Euro einstreicht – und zwar brutto!

Zudem würde ein Ronaldo-Transfer die Hackordnung des Rekordmeisters komplett durcheinanderwirbeln. Einen Superstar mit Allüren, der sein Wohl über den Verein stellt, wollen die Bayern sich nicht ins Haus holen. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Ronaldo und seine Berater müssen sich also weiter nach einem potenziellen Klub umsehen. Ein vorzeitiger Abgang aus Manchester ist trotz Vertrages bis 2023 nicht unrealistisch. Zu den Bayern geht er jedenfalls nicht.

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