Home>Transfermarkt>

Sadio Mané zum FC Bayern? So realistisch ist ein Wechsel wirklich

Transfermarkt>

Sadio Mané zum FC Bayern? So realistisch ist ein Wechsel wirklich

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Mané zu Bayern - realistisch?

Der FC Bayern ist an Sadio Mané interessiert. Doch wie realistisch ist ein Transfer wirklich? SPORT1 ordnet Gerüchte und Fakten ein.
Holen die Bayern Sadio Mané aus Liverpool? Und falls ja, wo soll er spielen? Leroy Sané hätte dann einen prominenten Konkurrenten mehr im Kader, mit dem er um den Stammplatz kämpfen müsste.
Kerry Hau, Patrick Berger
Der FC Bayern ist an Sadio Mané interessiert. Doch wie realistisch ist ein Transfer wirklich? SPORT1 ordnet Gerüchte und Fakten ein.

Mit Noussair Mazraoui und Ryan Gravenberch kommen zwei Neuzugänge von Ajax Amsterdam, doch der Transfersommer des FC Bayern hat gerade erst begonnen! (So tickt Bayerns erster Neuzugang)

{ "placeholderType": "MREC" }

So kündigte Sportvorstand Hasan Salihamidzic am vergangenen Sonntag im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 an, sich um weitere Verstärkungen bemühen zu wollen. Im großen Stil?

Ein Superstar, mit dem sich der Rekordmeister immer intensiver beschäftigt: Sadio Mané. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

  • Doppelpass on Tour“: Deutschlands beliebtester Fußballtalk geht auf große Deutschlandtour! Tourtermine und Tickets unter www.printyourticket.de/doppelpass oder unter der Ticket-Hotline (Tel. 06073 722740; Mo.-Fr., 10-15 Uhr)

{ "placeholderType": "MREC" }

Salihamidzic hat zuletzt mehrere Gespräche mit Björn Bezemer, dem Berater des Liverpool-Profis, geführt. Konkretes ist dabei aber noch nicht herumgekommen, ebenso wenig hat es bisher zwischen den Vereinen Verhandlungen gegeben. (Zu Bayern? Das sagt Mané)

Mané tendiert zu Liverpool-Abschied

Zum einen, weil der Fokus von Mané voll auf dem am Samstag stattfindenden Champions-League-Finale gegen Real Madrid liegt. Zum anderen, weil er für sich selbst noch keine finale Entscheidung getroffen hat, wo er in Zukunft spielen möchte.

Nach SPORT1-Informationen tendiert der Afrika-Cup-Sieger, der auch von Paris Saint-Germain umworben wird, aber eher zu einem Abgang als zu einem Verbleib in Liverpool.

Der Hauptgrund dafür: fehlende finanzielle Wertschätzung. Mit einem Brutto-Gehalt von cirka 12 Millionen Euro im Jahr zählt Mané (Vertrag bis 2023) bei weitem nicht zu den Bestverdienern im Team von Jürgen Klopp.

{ "placeholderType": "MREC" }

Diese Summe könnten die Bayern trotz aller finanzieller Einbußen durch Corona überbieten – erst recht im Falle eines Abgangs von Robert Lewandowski.

Mané als Lewandowski-Ersatz? Das passt auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen. Der Senegalese, auch wenn er als vielseitig einsetzbar gilt, agiert am liebsten auf den Außenbahnen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Allerdings: FCB-Coach Julian Nagelsmann erwägt für die Zeit nach Lewandowski ohnehin, auf ein ähnliches System wie jüngst Pep Guardiola bei Manchester City umzustellen – ohne echten Neuner, sondern mit vielen flexiblen Angreifern, die für Tempo, Trickreichtum und Chaos im gegnerischen Strafraum stehen. Schließlich ist Wunsch-Stürmer Erling Haaland vom Markt.

Auch Dembélé und Nkunku auf Bayerns Zettel

Deshalb wäre der Noch-Stuttgarter Sasa Kalajdzic, wenn er denn käme, auch mehr als Backup statt als Stammstürmer eingeplant – um ebenso wie Top-Joker Eric Maxim Choupo-Moting mehr Körperlichkeit ins Bayern-Spiel zu bringen, wenn diese benötigt wird. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Neben Mané sind nach SPORT1-Informationen auch immer noch die zwei Franzosen Ousmane Dembélé und Christopher Nkunku auf dem Bayern-Zettel.

Bei Dembélé stellen jedoch dessen hohe finanzielle Forderungen eine größere Hürde dar, während RB Leipzig Nkunku auf keinen Fall zum Liga-Konkurrenten in den Süden ziehen lassen möchte. Hinzu kommt, dass Nkunku von Pini Zahavi beraten wird.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Verhältnis zwischen dem israelischen Star-Agenten Salihamidzic galt schon rund um den Abschied von David Alaba als toxisch und dürfte sich durch das jüngste Theater um Lewandowski kaum verbessert haben.

Was macht Serge Gnabry?

Mané – mittlerweile ein realistischer Bayern-Kandidat! Laut Sky und Bild kann sich der Spieler sogar sehr gut vorstellen, zukünftig im Team von Nagelsmann zu spielen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Was hätte eine mögliche Verpflichtung des 30-Jährigen mit Serge Gnabry zu tun, der wie Mané von der Berateragentur Roof betreut wird und seit Monaten mit einer Vertragsverlängerung bei den Bayern zögert?

{ "placeholderType": "MREC" }

Klar ist nur: Über einen Tausch Mané-Gnabry wurde in den bisherigen Gesprächen zwischen Salihamidzic und Bezemer nicht diskutiert.

Alles zur Bundesliga bei SPORT1: