Antonio Rüdiger wird ein Königlicher!
So viel kassiert Rüdiger bei Real
SPORT1 berichtete bereits vor Wochen, dass der ablösefreie Abwehr-Star den Königlichen schon ein mündliches Okay gegeben hatte, nachdem der FC Chelsea die Gehaltsforderungen von Rüdiger nicht erfüllen wollte, beziehungsweise konnte.
Der 29-Jährige hat sich seit dem Amtsantritt von Thomas Tuchel Anfang 2021 zum absoluten Leistungsträger entwickelt und gewann die Champions League, doch die Londoner konnten sich nicht mit ihm auf eine Weiterbeschäftigung verständigen.
Zudem wurde der deutsche Nationalspieler von zahlreichen europäischen Spitzenklubs umworben, auch der FC Bayern soll Interesse bekundet haben. (DATEN: Die Tabelle der Premier League)
Das Rennen machte aber Real Madrid! Denn solch ein Angebot konnte der gebürtige Berliner nicht ablehnen. SPORT1 kennt die Details des bevorstehenden Mega-Deals!
So viel bekommt Antonio Rüdiger bei Real Madrid
In Madrid soll der DFB-Star nach dem Champions-League-Finale gegen den FC Liverpool einen Vier-Jahresvertrag unterschreiben - den Medizincheck hat er bereits erfolgreich absolviert - und offiziell vorgestellt werden.
Pro Saison wird Rüdiger bis zum 30. Juni 2026 exakt 6,8 Millionen Euro netto (rund 13 Millionen Euro brutto) einstreichen - etwaige Bonuszahlungen (leistungsbezogene Prämien) sind da noch nicht mit eingerechnet. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Auf vier Jahre gerechnet kommt er damit auf garantierte 27,1 Millionen Euro netto (52 Millionen Euro brutto). Zwar wechselt Rüdiger ablösefrei nach Madrid, jedoch heißt das nicht, dass die Madrilenen nicht tief in die Tasche greifen müssen.
Rüdiger und sein Halbbruder Sahr Senesie (Ex-BVB-Profi/2002 bis 2008), der als erfolgreicher Berater arbeitet, kassieren zusammen ein Handgeld (inklusive „Signing Fee“) von 35 Millionen Euro. Bei einem ablösefreien Spieler vom Format Rüdiger ist das üblich.
Heißt: Das Gesamt-Paket aus Gehalt und Handgeld, das Real Madrid zu stemmen hat, liegt bei rund 90 Millionen Euro. Laut The Athletic haben die Galaktischen in Rüdigers Vertrag zudem eine Monster-Ausstiegsklausel in Höhe von 400 Millionen Euro eingebaut.
Ancelotti wollte Rüdiger um jeden Preis
Der 50-malige deutsche Nationalspieler wird sich in Madrid aber einer starken Konkurrenz im Abwehr-Zentrum stellen müssen: David Alaba und Éder Militão sind eigentlich gesetzt und Nacho agierte im Halbfinale der Champions League gegen Manchester City überragend. Allerdings kann Alaba auch auf links hinten ausweichen, wie auch schon in seiner Zeit beim FC Bayern.
Ausschlaggebender Grund für den Wechsel nach Spanien soll für Rüdiger Trainer Carlo Ancelotti gewesen sein, der den Verteidiger um jeden Preis wollte. Für die Königlichen schlug Rüdiger sogar ein Top-Angebot von Manchester United aus, das ein Jahresgehalt von rund zehn Millionen Euro netto eingebracht hätte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League)
Nach der Premier League mit Chelsea, der Serie A mit dem AS Rom, der Bundesliga mit dem VfB Stuttgart schlägt Rüdiger mit La Liga und Real ein viertes Kapitel auf.