In der Champions League läuft es nicht, auf dem Transfermarkt schon.
Mazraoui sagt Bayern zu
Der FC Bayern ist drauf und dran, den FC Barcelona im Poker um Noussair Mazraoui auszustechen! Nach SPORT1-Informationen hat der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger von Ajax Amsterdam den Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters kürzlich mitgeteilt, zur neuen Saison lieber an die Isar als nach Katalonien wechseln zu wollen.
Passend dazu haben Hasan Salihamidzic, Oliver Kahn und Marco Neppe inzwischen auch ihre Bemühungen um andere Rechtsverteidiger-Kandidaten wie Pedro Porro (Sporting Lissabon) oder Ridle Baku (VfL Wolfsburg) eingestellt.
Mazraoui ab Sommer im Bayern-Trikot? Es sieht stark danach aus!
Unterschrieben ist noch nichts, weil letzte finanzielle Details (Beratergage, Bonuszahlungen) zu klären sind, doch bei den Bayern ist die Zuversicht groß, den ersten Transfer 2022/23 zeitnah einzutüten.
Bayern hat Mazraoui imponiert
Bayern statt Barça! Die Katalanen hatten im Mazraoui-Poker lange die Nase vorne. Doch das vom Bundesliga-Primus gebotene Gesamtpaket aus Vertragsangebot und sportlicher Perspektive ist für Mazraoui schwer zu toppen.
Insbesondere das Geheimtreffen mit den Bayern-Bossen um Hasan Salihamidzic in Amsterdam – SPORT1 hatte am 21. März exklusiv berichtet – hat dem Spieler imponiert. Außerdem hat sich Trainer Julian Nagelsmann sehr für die Verpflichtung des offensivstarken Marokkaners eingesetzt, mehrere Telefonate mit ihm geführt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
In München kann Mazraoui etwas mehr als zehn Millionen Euro brutto im Jahr verdienen und auf Anhieb zum neuen Stamm-Rechtsverteidiger aufsteigen. Benjamin Pavard ist für die Innenverteidigung eingeplant.
Kommt Mazraoui gleich im Doppelpack mit Ryan Gravenberch? Mit dem 19 Jahre alten Mittelfeld-Juwel sind sich die Bayern schon länger einig, allerdings müssen sie mit Ajax noch in Sachen Ablöse auf einen Nenner kommen. (NEWS: Bayern legt bei Ajax-Juwel nach)
Die wird für Mazraoui nicht fällig, weil dessen Vertrag beim niederländischen Meister am 30. Juni ausläuft. Ein wichtiger Faktor dafür, warum die Münchner bei den Gesprächen zuletzt aufs Gaspedal gedrückt haben.
Kahn und Co. machen seit Monaten in puncto Transfers deutlich, „kreative Lösungen“ finden zu müssen. Mazraoui ist eine solche.