Ist der FC Bayern doch noch im Rennen um Erling Haaland? Das zumindest behauptet Jan Age Fjörtoft.
„Bayern um Haaland sehr bemüht“
„Was ich weiß: Bayern bemüht sich sehr, ihn zu kriegen“, betonte der Vertraute des Stürmer-Stars von Borussia Dortmund und Transferexperte im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1. „Bayern und Oliver Kahn haben mit Lewandowski den besten Stürmer - aber wenn sie den verlieren, dann könnte es spannend werden in der kommenden Saison.“
Allerdings gebe es einen Dreikampf um den Norweger, bei dem sich Manchester City in der „Pole Position“ befinde. Dritter Anwärter auf eine Haaland-Verpflichtung ist demnach Real Madrid. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Kahn mit Klartext über Haaland-Dimensionen
Oliver Kahn hatte vergangene Woche jedoch angedeutet, dass die finanziellen Dimensionen, die bei dem 21-Jährigen im Raum stehen, nicht im Budget der Bayern lägen. „Bayern und Oliver Kahn haben mit Lewandowski den besten Stürmer – nur wenn sie den verlieren, dann könnte es spannend werden in der kommenden Saison.“
„Es wird oft vom Haaland-Paket gesprochen“, hatte Kahn im STAHLWERK Doppelpass gesagt: „Matthias Sammer hat es ganz gut ausgedrückt: Da wird‘s einem ein bisschen schwindlig. Das sind schon Bereiche, in denen dieses Paket ist. Das ist sehr, sehr weit weg von dem, was wir uns vorstellen.“ (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Dennoch habe man Haaland im Auge gehabt. „Wir würden unserem Job nicht gerecht werden, wenn wir uns mit einem jungen Stürmer nicht beschäftigen würden. Natürlich ist er ein ganz exzellenter Stürmer und für die Zukunft ein hochinteressanter Spieler“, hatte Bayerns Vorstandsboss ergänzt.
In den vergangenen Wochen war bisweilen von einem Package von etwa 300 Millionen Euro die Rede, das aus Gehalt, Ablösesumme, Boni und Beraterhonoraren besteht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Fjörtoft erklärte allerdings: „Wir kennen die genauen Zahlen aber nicht, auch ich kenne das Paket nicht. Noch einmal: Ich weiß nicht, wohin Haaland geht. Aber es stimmt nicht, dass Bayern nicht dabei ist, weil er zu teuer ist.“