Noch ist nichts unterschrieben – doch der FC Bayern droht im Poker um einen potenziellen Nachfolger von Innenverteidiger Niklas Süle den Kürzeren zu ziehen! (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Süle-Nachfolge: Rückschlag für Bayern
Ein Wechsel von Andreas Christensen zum FC Bayern wird immer unwahrscheinlicher. Nach SPORT1-Informationen steht der dänische Nationalspieler kurz vor einer Unterschrift beim FC Barcelona.
Kerry Hau, Patrick Berger
Ein Wechsel von Andreas Christensen zum FC Bayern wird immer unwahrscheinlicher. Nach SPORT1-Informationen steht der dänische Nationalspieler kurz vor einer Unterschrift beim FC Barcelona.
Andreas Christensen ist sich nach SPORT1-Informationen weitestgehend mit dem FC Barcelona einig. Dem Profi des FC Chelsea liegt bereits ein unterschriftsreifer Fünfjahresvertrag vonseiten der Katalanen vor. Ob der deutsche Rekordmeister noch einmal reingrätscht? Unwahrscheinlich!
Bei Barca könnte Christensen im Jahr deutlich über zehn Millionen Euro brutto verdienen – eine Summe, die die Münchner offensichtlich nicht zu zahlen bereit sind. Eigentlich sollte in dieser Woche noch einmal eine Gesprächsrunde mit der Christensen-Seite steigen. Doch dazu könnte es nun gar nicht mehr kommen.
Aus dem Barca-Umfeld ist zu hören, dass die Verantwortlichen um Präsident Joan Laporta fest mit einer Christensen-Unterschrift in den nächsten Tagen rechnen. Auch bei Chelsea geht man davon aus, dass Christensen nach seinem Vertragsende am 30. Juni ablösefrei beim Team von Xavi anheuert.
FC Bayern sucht weiterhin Süle-Nachfolger
Barca droht Bayern auszustechen – trotz eines Schuldenbergs von über einer Milliarde Euro! (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Neben den gescheiterten Vertragsgesprächen mit Süle und den sich hinziehenden Verhandlungen mit Spielern wie Serge Gnabry zeigt sich auch in der Causa Christensen: Der deutsche Rekordmeister fährt einen Gehälter-Sparkurs. Kein Wunder: Schon jetzt befinden sich allein acht Spieler im Kader von Trainer Julian Nagelsmann über der 15-Millionen-Grenze.
Und weil Leistungsträger wie Manuel Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski (alle bis 2023 unter Vertrag) bleiben sollen, ist der finanzielle Spielraum derzeit gering. Die Verantwortlichen brauchen kreative Lösungen, fahnden nach einem kostengünstigen Süle-Nachfolger.
Ein Kandidat ist nach SPORT1-Informationen weiterhin Gleison Bremer vom FC Turin, es gab zuletzt konkrete Gespräche zwischen den Bayern und der Bremer-Seite. Aber auch Matthias Ginter ist wie berichtet ein Thema an der Säbener Straße. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)