Denis Zakaria und Juve - jetzt läuft der Poker heiß!
Heiße Verhandlungen bei Zakaria
Der Abgang von Denis Zakaria ist beschlossen - aktuell laufen die Transfer-Verhandlungen mit Juve heiß. SPORT1 verrät, welches Angebot im Raum steht und woran der Deal noch hängt.
Patrick Berger, Kerry Hau, Raphael Weber
Der Abgang von Denis Zakaria ist beschlossen - aktuell laufen die Transfer-Verhandlungen mit Juve heiß. SPORT1 verrät, welches Angebot im Raum steht und woran der Deal noch hängt.
Wie SPORT1 weiß, ist der Wechsel des Mittelfeldspielers von Borussia Mönchengladbach zur Alten Dame in die Serie A gerade auf einem guten Weg.
Die Verhandlungen zwischen Gladbach und Juventus Turin laufen auf Hochtouren - ein erstes Angebot der Italiener über sieben Millionen Euro inklusive Boni hat Gladbach aber abgelehnt. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Die Gespräche gehen aber weiter. Zakaria selbst ist nach SPORT1-Informationen mit Juve - bis auf kleine Details - grundsätzlich einig.
Woran der Zakaria-Transfer zu Juve noch hängt
Der Deal hängt noch an der einen oder anderen Stelle. So müsste Juve eigentlich noch mindestens einen Star zu Geld machen.
Entweder 76-Millionen-Mann Arthur (so viel kostete er 2020 beim Transfer von Barca) oder Rodrigo Bentancur (2017 für 15,7 Millionen von Boca Juniors gekommen) möchte die Alte Dame noch loswerden.
Mit welchem Erlös bei Zakaria, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, sich Gladbach zufrieden gibt, bleibt noch abzuwarten. (FIXE TRANSFERS: Die Wintertransfers der Bundesliga-Klubs)
Erschwerend kommt hinzu, dass die Fohlen durch den überraschenden Rücktritt von Sportdirektor Max Eberl etwas aus der Bahn geworfen wurden.
Die Gespräche mit Juve führen nun Geschäftsführer Stephan Schippers und Chefscout Steffen Korell, der übergangsweise Eberls Aufgaben übernimmt.
FC Bayern bei Zakaria nicht nah dran
Trotz anderweitiger Gerüchte war dagegen der FC Bayern bei Zakaria nicht nahe an einer Verpflichtung, wie SPORT1 bereits berichtete. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Der Schweizer spielt seit 2017 bei der Borussia und wird den Klub spätestens zum Saisonende verlassen. Für den Rekordmeister habe er aber nicht das Zeug, stellte zuletzt SPORT1-Experte Stefan Effenberg klar.
„Ein Spieler aus dieser Gladbacher Mannschaft hat bei Bayern nichts zu suchen“, ging er in seiner Kolumne für t-online hart mit Zakaria ins Gericht.
Zuletzt waren noch englische Klubs wie der FC Liverpool von Jürgen Klopp oder Manchester United unter der Führung von Trainer Ralf Rangnick im Rennen.