Was passiert mit Erling Haaland? (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Haaland? Hoeneß ist beeindruckt
Die Zukunft des Star-Stürmers von Borussia Dortmund ist weiterhin ungeklärt, und die europäischen Top-Klubs um Real Madrid, Manchester City und Co. haben sich längst in Position gebracht, um sich die Dienste des Norwegers zu sichern.
„Bayern, Real, Barcelona, City – das sind die großen Vereine, zu denen er gehen kann“, nannte Raiola im SPORT1-Interview mögliche Ziele Haalands.
Bayern-Präsident Herbert Hainer hatte dies im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 kurz vor Weihnachten dementiert, Vorstandsboss Oliver Kahn folgte wenig später.
Hoeneß: Haaland stünde jedem Team „gut zu Gesicht“
„Wenn wir Robert Lewandowski nicht hätten, Gott sei Dank haben wir ihn, müsste sich der FC Bayern sicher mit Haaland beschäftigen“, erklärte nun auch Uli Hoeneß, der ehemalige Präsident des Rekordmeisters, im Interview mit dem Sport-Informationsdienst.
Gleichzeitig machte er aber klar, dass der Norweger jedem Team, also auch der Mannschaft von Julian Nagelsmann, „gut zu Gesicht“ stünde. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Angesichts der Qualitäten von Robert Lewandowski, mit der er „noch drei, vier Jahre“ auf hohem Niveau spielen könne, sei eine Verpflichtung von Haaland derzeit aber keine Notwendigkeit für den FC Bayern, führte der 69-Jährige fort.
„Da wäre der FC Bayern ja mit dem Klingelbeutel geschlagen, wenn er Robert fortschicken und um jeden Preis Erling Haaland holen würde.“
Lewanowski-Erbe „wird sich finden“
Sorgen, die Münchner würden keinen geeigneten Nachfolger für den polnischen Angreifer finden, wenn Haaland den Weg zu einem anderen Spitzen-Verein geht, macht sich Hoeneß derweil nicht:
„Da wird dann ja irgendwo auf der Welt auch noch ein anderer Fußballspieler sein, der die Nummer neun bei Bayern München tragen kann.“