Die Gerüchteküche brodelt – nicht nur, was den Wintertransfermarkt angeht. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Bayern beschäftigt sich mit Chelsea-Star
Neben Antonio Rüdiger könnte der FC Chelsea auch Andreas Christensen nach der Saison ablösefrei verlieren. Der Vertrag des dänischen Nationalspielers läuft ebenso wie der von Abwehrpartner Rüdiger am 30. Juni aus. Das weckt Begehrlichkeiten – europaweit.
Nach SPORT1-Informationen zeigt aus der Bundesliga allen voran Borussia Dortmund großes Interesse an einer Verpflichtung des Ex-Gladbachers, der zwischen 2015 und 2017 auf Leihbasis bei den Fohlen spielte.
Der italienische Transfer-Experte Fabrizio Romano bringt nun aber auch den FC Bayern ins Spiel. Neben dem FC Barcelona seien die Münchner im Christensen-Rennen sogar in der Pole Position, schreibt Romano. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
FC Bayern beschäftigt sich nicht nur mit Christensen
SPORT1 weiß: Der Rekordmeister beschäftigt sich in der Tat mit der Personalie Christensen, hat aber mehrere Abwehrspieler im Blick. Diskutiert wurden in den vergangenen Monaten etwa auch die Namen Matthias Ginter und Nico Schlotterbeck.
Konkrete Transferverhandlungen gab es jedoch noch mit keinem der genannten Kandidaten – auch nicht mit Christensen.
Die Bayern-Bosse sind täglich mit mehreren Beratern im Austausch und wägen verschiedene Szenarien ab. Logisch: Sie wollen sich möglichst viele Optionen offenhalten – auch vor dem Hintergrund, dass im Sommer mit Niklas Süle ein zuverlässiger Innenverteidiger von dannen ziehen könnte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Gespräche mit Süle im Februar
Der 26-Jährige wird – ebenso wie Christensen – mit Barca in Verbindung gebracht. Zudem haben englische Klubs, darunter das mit Saudi-Millionen aufgepumpte Newcastle United, Interesse an Süle hinterlegt. Ein Wechsel zu den Magpies reizt den bekennenden Premier-League-Sympathisanten nach SPORT1-Informationen aber nicht.
Wie es im Fall Süle weitergeht, wird aller Voraussicht nach erst der Februar zeigen. Dann steht die nächste und womöglich entscheidende Gesprächsrunde mit dem Management des gebürtigen Frankfurters an. Und dann dürfte auch klar werden, in welche Richtung es bei Christensen geht. Eine Verlängerung bei Chelsea gilt als ebenso wenig ausgeschlossen wie ein Wechsel.