Der FC Bayern soll seit einiger Zeit das französische Talent Amine Adli auf dem Zettel haben. Der 21 Jahre alte Offensivspieler könnte beim Rekordmeister den Konkurrenzkampf auf den offensiven Außenpositionen beleben.
Bayern-Flirt lehnte konkrete Angebote ab
Nun verriet jedoch Damien Comollo, der Präsident des FC Toulouse, dass es bisher noch keinen Kontakt zum FC Bayern gegeben habe.
Zwei Klubs mit konkreten Angeboten
Stattdessen haben bereits zwei andere Klubs konkrete Angebote für den begehrten Franzosen abgegeben, wie Comollo im Gespräch mit La Depeche du Midi bestätigte.
Laut RMC Sport soll Troyes, der Partnerverein von Manchester City, insgesamt zehn Millionen Euro für Adli geboten haben, während der VfL Wolfsburg inklusive Bonuszahlungen sogar rund 12 Millionen Euro auf den Tisch gelegt hätte.
Adli habe jedoch offenbar mit keinem der beiden Vereine sprechen wollen – sehr zum Bedauern von Comollo.
“Wenn er nach dem 1. September noch hier ist, werden wir sehen, welche Entscheidung wir treffen. Ich habe ihm gesagt, was ich darüber denke. Er weiß es genau. Er ist nicht von der Mannschaft ausgeschlossen, er wird trainieren, aber keine Spiele mehr bestreiten”, stellte Comollo gegenüber La Depeche du Midi klar.
Toulouse verkauft Adli nicht um jeden Preis
Adlis Vertrag läuft nur noch bis zum Sommer 2022. Der französische Zweitligist müsste den Linksfuß also noch in dieser Transferperiode verkaufen, um eine Ablösesumme zu erzielen. (Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Um jeden Preis will man das Top-Talent in Toulouse jedoch nicht abgeben. “Wir werden den Spieler lieber bis zum 30. Juni 2022 behalten, anstatt ihn für fünf Millionen zu verkaufen”, so Comollo.
Gut möglich, dass der FC Bayern im Transferpoker auch noch ein Wörtchen mitreden will.