Ganz Fußball-Europa ruht im Zuge der Corona-Krise. Wann der Ball wieder rollt, ist ungewiss.
Paderborn-Juwel heiß begehrt
Dennoch steht der Transfermarkt nicht still. Betroffen davon ist auch der SC Paderborn. Nach Informationen von SPORT1 steht Offensiv-Juwel Abdelhamid Sabiri im Fokus zahlreicher Top-Klubs aus der Türkei.
Der 23-Jährige spielt seit vergangenem Sommer für die Westfalen, besitzt einen Vertrag bis 2021. In 16 Bundesliga-Partien erzielte er drei Tore und gab eine Vorlage.
Hauptinteressent für Sabiri: Tabellenführer Trabzonspor aus der Süper Lig.
Przondziono ließ Sabiri nicht gehen
Wie SPORT1 erfuhr, wollte ihn der türkische Klub Sivasspor bereits im Winter unter Vertrag nehmen. Allein: Paderborn-Geschäftsführer Martin Przondziono schob den Riegel vor, ließ nicht zu, dass Sabiri den Verein schon nach einem halben Jahr wieder verlassen würde.
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Ob sich das im Sommer ändert? Neben Trabzonspor, das Sabiri vor der Corona-Krise über Wochen beobachten ließ, sollen auch Sivasspor und die drei Istanbul-Klubs Galatasaray, Besiktas und Basaksehir sowie einige spanische Klubs gesteigertes Interesse am Deutsch-Marokkaner zeigen.
Für Paderborn spielt Sabiri erstmals in der Bundesliga. Zuvor stand er bei Huddersfield Town unter Vertrag und sammelte Praxis in der Premier League. Sein dortiger Trainer: David Wagner, der ihn vom 1. FC Nürnberg losgeeist hatte.
Slomka wollte Sabiri
Nach Wagners Abgang im Januar 2019 geriet Sabiri bei Huddersfield jedoch aufs Abstellgleis und entschied sich für einen Wechsel. Nach SPORT1-Informationen war der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler, der sich inzwischen für die marokkanische Nationalmannschaft entschieden hat, auch von Hannover 96 heiß umworben.
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Speziell Mirko Slomka schwärmte vom beweglichen Offensiv-Spieler, wollte ihn im vergangenen Sommer in die niedersächsische Hauptstadt locken.
Sabiri aber wählte Paderborn als nächsten Karriereschritt. Was nun folgt, bleibt abzuwarten.