Der Wechsel von Nationalspieler Amin Younes zum VfL Wolfsburg ist geplatzt. Dies bestätigte Jörg Schmadtke, Geschäftsführer der Wölfe, auf SPORT1-Nachfrage.
Younes nach Wolfsburg vom Tisch
Zudem ist es aufgrund des gescheiterten Deals mit den Wölfen zur Trennung zwischen Younes und seinem Berater Sedat Duraki gekommen. Dies erfuhr SPORT1 aus dem Umfeld des 24-Jährigen am Montagabend.
Zuletzt hatte es danach ausgesehen, als wenn im Wechsel-Hickhack um Younes endlich ein Ende abzusehen sei.
Zoff mit Neapel
Younes stand bis zum 30. Juni bei Ajax Amsterdam unter Vertrag. Der SSC Neapel pochte bislang darauf, Younes habe einen gültigen Vertrag ab 1. Juli unterschrieben.
Younes dementierte dies jedoch, woraufhin der italienische Verein mit rechtlichen Schritten drohte.
Zuletzt zitierte die Gazzetta dello Sport Neapels Boss Aurelio De Laurentiis mit der Bereitschaft, Younes gehen zu lassen, wenn der SSC dafür rund 20 Millionen Euro bekommt.
Allerdings will sich der neue Trainer Carlo Ancelotti den deutschen Nationalspieler erst noch einmal selbst anschauen, bevor er sein Einverständnis dazu erklärt.
Die Wolfsburger hatten Interesse an einer Verpflichtung von Younes geäußert, wollten jedoch abwarten, bis sich das Hickhack um den Spieler geklärt hat. Nun ist das Interesse erloschen.