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Deutsches Sport-Idol bekommt wohl BVB-Job

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Deutsches Idol bekommt wohl BVB-Job

Am Samstag bestreitet das Düsseldorfer Idol beim BVB erst noch das letzte Bundesliga-Punktspiel seiner Laufbahn.
Im Interview spricht Tischtennis-Legende Timo Boll u.a. über die Eindrücke nach seinem letzten Spiel auf internationaler Bühne.
SID
Am Samstag bestreitet das Düsseldorfer Idol beim BVB erst noch das letzte Bundesliga-Punktspiel seiner Laufbahn.

Das deutsche Tischtennis-Idol Timo Boll hat offenbar eine erste Aufgabe für die Zeit nach seinem nahenden Laufbahnende gefunden.

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SID-Informationen zufolge soll der Rekordeuropameister bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund rund um das Punktspiel am Sonntag (17.30) gegen den FSV Mainz als künftiger Asien-Repräsentant vorgestellt werden. Tags zuvor (18.00 Uhr) steht der 43-Jährige mit Meister und Play-off-Teilnehmer Borussia Düsseldorf in seinem letzten Bundesliga-Punktspiel nach 29 Jahren beim Tischtennis-Team des BVB in der Box.

Boll ist eingefleischter Anhänger von Dortmunds Fußballern und eingetragenes BVB-Mitglied. Bereits vor Jahresfrist hatte der ehemalige Weltranglistenerste im Zusammenhang mit seinem Interesse am Sportmanagement-Bereich Interesse an der BVB-Organisation gezeigt.

Timo Boll ist BVB-Anhänger
Timo Boll ist BVB-Anhänger

Boll in China ein absoluter Superstar

Wenige Tage vor der anstehenden Fahrt nach Dortmund bestätigte Boll auf SID-Anfrage auch schon Gespräche mit den schwarz-gelben Borussen. „Ich würde gerne mal in die Strukturen eines großen Fußballklubs hineinschnuppern. Da wäre für mich der BVB die erste Adresse, und es gibt auch schon erste Kontakte hierzu“, erklärte der zweimalige WM-Dritte.

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Eine Zusammenarbeit mit Boll, den auch Düsseldorf gerne über den Sommer hinaus in neuer Funktion an sich binden möchte, würde für Dortmund auf einen erheblichen Imagetransfer in Fernost einzahlen. Boll gilt auf dem asiatischen Kontinent als außerordentlicher Publikumsliebling und genießt im tischtennisverrückten China den Status eines Superstars. Bei zahlreichen Turnierteilnahmen im Reich der Mitte vor dem Ende von Bolls internationaler Karriere stellten die Organisatoren dem zweimaligen Weltcupsieger regelmäßig Personenschützer für die Wege zwischen Hotels und Hallen zur Seite.

Dortmunds Tischtennis-Chefin Ursula Reitemeyer beschrieb eine Botschafter-Rolle von Boll für ihren Verein auf dem asiatischen Markt als geradezu logisch: „Timo“, sagte die Philosophie-Professorin im SID-Gespräch, „ist ja in Asien und besonders in China wohl bekannter als fast jeder Fußballer.“