Die deutsche Tischtennis-Hoffnung Annett Kaufmann hat klare Vorstellungen von ihrer Zukunft. „Neben dem Tischtennis ist mein Plan Kriminalistik zu studieren, aber ich kann mir auch super gut vorstellen, dass ich Moderatorin werde“, sagte die 18-Jährige bei Blickpunkt Sport im Bayerischen Fernsehen.
Deutsches Juwel will Moderatorin werden
Sie glaube, ergänzte Kaufmann selbstbewusst, „ich bringe die richtigen Eigenschaften mit. Ich mag es, vor den Kameras zu stehen, habe kein Lampenfieber.“ Sie habe beim BR hinter den Kulissen „auch gefragt, was ich denn alles machen muss, um hier den Job zu machen“.
Kaufmann freut sich über besondere Rolle
Kaufmann hatte bei den Olympischen Spielen in Paris mit beherzten Auftritten auf sich aufmerksam gemacht. Bei der EM gewann sie zuletzt Bronze im Mixed-Wettbewerb. Die Senkrechtstarterin gilt im deutschen Tischtennis als künftiges Aushängeschild.
„Es ist viel Verantwortung, aber die nehme ich gerne auf mich. Ich freue mich natürlich, dass ich Werbung für Frauen-Tischtennis machen kann. Einfach weil Tischtennis eine Randsportart ist, vor allem wir Frauen sind nicht so bekannt“, sagte Kaufmann zu ihrer Rolle und fügte an: „Wir kennen alle Timo Boll, ein großes Aushängeschild, aber ich glaube, dass ich diese Rolle bis jetzt ganz gut meistere.“