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Tischtennis: Ovtcharov/Franziska haben Medaille sicher

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Tischtennis: Ovtcharov/Franziska haben Medaille sicher

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Deutsche WM-Medaille sicher

Das deutsche Tischtennis-Doppel der Herren steht bei der WM im Halbfinale.
Der Laver Cup wird für Tennis-Legende Roger Federer sein letztes Turnier sein. Kurz vorher wärmt er sich mit dem Argentinier Diego Schwartzmann auf einer Gala an der Tischtennis-Platte auf.
Das deutsche Tischtennis-Doppel der Herren steht bei der WM im Halbfinale.

Das neuformierte Tischtennis-Doppel Patrick Franziska und Dimitrij Ovtcharov steht bei den Weltmeisterschaften in Durban/Südafrika im Halbfinale und hat damit eine Medaille sicher.

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Das Doppel setzte sich am Donnerstag mit 3:1 gegen die Engländer Liam Pitchford und Paul Drinkhall durch. Für die beiden Olympia-Silbermedaillengewinner mit der Mannschaft ist es das erste WM-Edelmetall im Herren-Doppel, Franziska hatte an der Seite von Petrissa Solja 2019 Bronze im Mixed-Doppel geholt.

Routinier Ovtcharov könnte mit einem Sieg im Halbfinale gegen die Vizeweltmeister Woojin Jang/Jonghoon Lim aus Südkorea zum fünften Mal um einen Weltmeistertitel kämpfen.

Bislang holte der Neu-Ulmer mit der Mannschaft viermal Silber. Ovtcharov hatte mit Blick auf die Sommerspiele 2024 in Paris nach zwölf Jahren seine Sonderrolle als ausschließlicher Einzelspieler aufgeben und einem Olympia-Experiment im Doppel zustimmen müssen. Mit Erfolg.

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Nach Ovtcharov: Letzter deutscher Einzelspieler ausgeschieden

Europameister Dang Qiu (Düsseldorf) schied hingegen als letzter deutscher Einzelspieler in der Männer-Konkurrenz aus. Der 26-Jährige musste sich dem Titelverteidiger und Weltranglistenersten Fan Zhendong aus China am Donnerstag mit 0:4 geschlagen geben.

"Das Ergebnis war auf dem Papier ziemlich klar. Er ist ein Topmann, da verliert man die knappen Sätze. Er hat sehr, sehr präzise gespielt in den wichtigen Situationen", sagte Qiu: "Es ist schade, dass ich von den ersten drei Sätzen nicht zumindest einen gewinne."

Bundestrainer Jörg Roßkopf sprach von einem Spiel "auf hohem Niveau". Es sei "schade, dass Dang so früh auf Fang getroffen ist, der wirklich in hervorragender Form hier spielt. Es gibt viele Rückschlüsse für die Zukunft. Dang hatte seine Chancen in den ersten drei Sätzen."

Am Vortag waren Routinier Ovtcharov, Franziska (Saarbrücken) und auch Ruwen Filus (Fulda) bereits in der dritten Runde gescheitert.

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Im Achtelfinale des Frauen-Wettbewerbs verlor die Berlinerin Nina Mittelham gegen Wang Manyu aus China mit 1:4. Am Donnerstagabend ist noch Ying Han (Düsseldorf/Tarnobrzeg) als letzte deutsche im Frauen-Einzel gegen Tatiana Kukulkova (Slowakei) im Einsatz.