Die Suche hat ein Ende. „Camila Giorgi ist in Rom“, lüftete ihr neuer Anwalt Edmondo Tomaselli das Geheimnis um ihren Aufenthalt im Gespräch mit der Corriere del Veneto.
Rätsel um abgetauchte Giorgi gelöst
Camila Giorgi war über Monate nicht aufzufinden. Nun meldet sich der Anwalt Edmondo Tomaselli der ehemaligen Tennisspielerin und verrät Hintergründe zum Verschwinden der 32-Jährigen.
Camila Giorgi, die erst vor wenigen Wochen still und heimlich zurücktrat, hat aktuell mächtig Ärger am Hals
© IMAGO/Shutterstock
Camila Giorgi war über Monate nicht aufzufinden. Nun meldet sich der Anwalt Edmondo Tomaselli der ehemaligen Tennisspielerin und verrät Hintergründe zum Verschwinden der 32-Jährigen.
Die ehemalige Tennisspielerin war „aus beruflichen Gründen unterwegs und ist nicht einfach weggelaufen. Die 32-Jährige „verbrachte einige Zeit in den Vereinigten Staaten, kehrte dann nach Italien zurück und verfolgte hier auch einige Arbeitsprojekte“, führte Tomaselli fort.
Über Instagram hielt Giorgi ihre Fans auf dem Laufenden, postete immer wieder Bilder, in denen sie unter anderem als Model agierte. „Sie war nie nicht erreichbar“, so Tomaselli.
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Anschuldigungen: Von Diebstahl bis Dokumenten-Fälschung
Der Instagram-Star (über 730.000 Follower) beendete die Tenniskarriere im Mai überraschend. Daraufhin tauchten unzählige Berichte über die Italienerin auf, die sie in fadenscheiniges Licht rückten. So sprach die Gazetta dello Sport von Steuerschulden, auch eine Impfpass-Fälschung wird der ehemaligen Nummer 26 der Tennis-Weltrangliste vorgeworfen. Vorwürfe, die Giorgi, wie Tomaselli mitteilte, entschieden zurückweisen würde.
Doch damit nicht genug: Ihr ehemaliger Vermieter wirft ihr vor, die gemietete Villa in Italien leergeräumt zu haben. Ebenfalls liegen die Anschuldigungen im Raum, Giorgi habe sechs Monatsmieten, in Höhe von 100.000 Euro, nicht gezahlt.
Gegenüber der italienischen Presse äußerte sich der Vermieter resigniert: „Sie sind wahrscheinlich im Ausland und wir werden sie nie wieder sehen. Ich möchte nicht noch mehr Zeit und Ressourcen verschwenden.“ Und weiter: „Schlimmer konnte es nicht laufen.“ Ein gewaltiger Haufen an Anschuldigungen, der auf den ehemaligen Tennisprofi wartet.