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Tennis: Skandal-Ärztin belastet frühere Wimbledon-Viertelfinalistin schwer

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Tennis: Skandal-Ärztin belastet frühere Wimbledon-Viertelfinalistin schwer

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Ärztin belastet Tennis-Star schwer

Die Vorwürfe gegen eine italienische Tennis-Spielerin mit einem fälschen Impfpass gespielt zu haben erhärten sich. Eine Aussage rückt auch ihre Familie ins Visier.
Die australischen Einwanderungsbehörden haben das Einreiseverbot von Novak Djokovic aufgehoben. Dass der Serbe 2023 nun wieder an den Australian Open teilnehmen kann, war für ihn eine Erleichterung.
Die Vorwürfe gegen eine italienische Tennis-Spielerin mit einem fälschen Impfpass gespielt zu haben erhärten sich. Eine Aussage rückt auch ihre Familie ins Visier.

Ihr Fall erinnert an den von Markus Anfang - und er spitzt sich zu.

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Gegen die italienische Tennis-Spielerin Camila Giorgi wird ermittelt wegen des Vorwurfs eines gefälschten Impfpasses. Nun hat eine Kronzeugin diesen Vorwurf bekräftigt - und bringt so die Wimbledon-Viertelfinalistin von 2018 weiter in Bedrängnis.

Camila Giorgi wegen angeblich gefälschtem Impfpass in Bedrängnis

„Kurz vor Beginn des Sommers kam Camila und fragte nach der Möglichkeit, falsche Bescheinigungen für alle Pflichtimpfungen sowie den Covid-Impfstoff zu erhalten“, erklärte Daniela Grillone in einem Interview mit der Zeitung Corriere del Veneto.

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Grillone ist Anfang des vergangenen Jahres verhaftet worden, weil sie zahlreichen Menschen falsche Impf-Zertifikate ausgestellt hat - ihr zufolge war Giorgi darunter.

Die 30-Jährige hätte einen Termin „im Sommer und Herbst“ mit ihr ausgemacht hat, berichtete Grillone. „Ich kann mit absoluter Sicherheit bestätigen, dass keiner der Impfstoffe für die Familie Giorgi tatsächlich verabreicht wurde“, schildert die Medizinerin und erweitert damit den Kreis der Verdächtigen, den bisher war nur Camila Giorgi im Fokus der Ermittlungen.

Diese Enthüllung ist besonders brisant, denn die Tennis-Spielerin hätte ohne Corona-Impfung zu bestimmten Turnieren nicht anreisen dürfen.

Unklar ist noch, was das für ihre Karriere bedeutet. Aktuell ist die Nummer 68 der Welt noch für die Australian Open gemeldet, doch angesichts der Vorwürfe ist ihr Start beim ersten Grand Slam des Jahres mehr als ungewiss.